Karrierechance

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ kaˈʁi̯eːʁəˌʃɑ̃ːs ]

Silbentrennung

Einzahl:Karrierechance
Mehrzahl:Karrierechancen

Definition bzw. Bedeutung

Meist Plural: Möglichkeit auf eine bestimmte berufliche Laufbahn.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Karriere und Chance.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Karrierechancedie Karrierechancen
Genitivdie Karrierechanceder Karrierechancen
Dativder Karrierechanceden Karrierechancen
Akkusativdie Karrierechancedie Karrierechancen

Anderes Wort für Kar­ri­e­re­chan­ce (Synonyme)

Aufstiegschance:
Möglichkeit auf (beruflichen) Aufstieg
Aufstiegsmöglichkeit
Karrieremöglichkeit
Sprungbrett (fig.):
vorteilhafte Ausgangslage

Beispielsätze (Medien)

  • Im Austausch dafür erwarten sie jedoch auch etwas von ihrem Arbeitgeber, wie etwa Weiterbildungsmöglichkeiten oder bessere Karrierechancen.

  • Er hoffe, dass bis Jahresende noch viele Jugendliche und vielfältigen Karrierechancen im Handwerk nutzen“.

  • Aufgrund der Karrierechancen würden sich die meisten Augenärzte aber nach der Ausbildung für den Spitalsbereich entscheiden.

  • Das eröffnet für Parteibonzen ganz neue Karrierechancen?

  • Kurz um: An dieser Stelle werden mit dem passenden Sprachaufenthalt im Ausland Karrierechancen optimiert.

  • Für mehr Kohle, bessere Karrierechancen - und vielleicht auch, weil es in München einfach schöner als in Gelsenkirchen ist.

  • Außer guten Karrierechancen – was macht Hotelberufe attraktiv?

  • Umfrage zur Studienwahl: Persönliche Interessen und Karrierechancen entscheidend.

  • Sein Arbeitgeber habe ihm Karrierechancen verbaut.

  • Auch die Angst vor schwindender Karrierechancen weist die Ministerin zurück.

  • Die Branche wolle aber Ausbildungsqualität und Karrierechancen verbessern, beispielsweise über duale Studiengänge.

  • Dies bietet gerade jungen Mitarbeitern Karrierechancen.

  • Die gleichen Karrierechancen wie ein Mann hat eine Frau nur, wenn sie kinderlos bleibt.

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  • Das bedeutet, dass die Wismarer Absolventen des Bachelor- und des Masterstudienganges Wirtschaftsinformatik sehr gute Karrierechancen haben.

  • Der Grund: die besseren Karrierechancen in der Wirtschaft.

  • Kubicek kennt das Risiko: "Ich mindere meine Karrierechancen", meint sie, "jetzt bin ich erst mal draußen."

  • Karrierechancen gibt es deshalb vor allem für Produktions-Experten, Ingenieure, Techniker und Betriebsleiter.

  • Nicht unbedingt: Karrierechancen und das Gehalt geben bei der Wahl des Ausbildungsplatzes immer öfter den Ausschlag.

  • Unter dem Motto "DaimlerChrysler&me" ging es darum, individuelle Karrierechancen auszuloten.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das sechssilbige Substantiv Kar­ri­e­re­chan­ce be­steht aus 14 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 3 × R, 2 × A, 2 × C, 1 × H, 1 × I, 1 × K & 1 × N

  • Vokale: 3 × E, 2 × A, 1 × I
  • Konsonanten: 3 × R, 2 × C, 1 × H, 1 × K, 1 × N

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten R, I, ers­ten E, zwei­ten E und N mög­lich. Im Plu­ral Kar­ri­e­re­chan­cen nach dem ers­ten R, I, ers­ten E, zwei­ten E und ers­ten N.

Das Alphagramm von Kar­ri­e­re­chan­ce lautet: AACCEEEHIKNRRR

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Köln
  2. Aachen
  3. Ros­tock
  4. Ros­tock
  5. Ingel­heim
  6. Essen
  7. Ros­tock
  8. Essen
  9. Chem­nitz
  10. Ham­burg
  11. Aachen
  12. Nürn­berg
  13. Chem­nitz
  14. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Kauf­mann
  2. Anton
  3. Richard
  4. Richard
  5. Ida
  6. Emil
  7. Richard
  8. Emil
  9. Cäsar
  10. Hein­reich
  11. Anton
  12. Nord­pol
  13. Cäsar
  14. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Kilo
  2. Alfa
  3. Romeo
  4. Romeo
  5. India
  6. Echo
  7. Romeo
  8. Echo
  9. Char­lie
  10. Hotel
  11. Alfa
  12. Novem­ber
  13. Char­lie
  14. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 24 Punkte für das Wort Kar­ri­e­re­chan­ce (Sin­gu­lar) bzw. 25 Punkte für Kar­ri­e­re­chan­cen (Plural).

Karrierechance

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Kar­ri­e­re­chan­ce kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Karrierechance. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Karrierechance. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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  20. sz, 09.02.2002
  21. Die Welt 2001
  22. Berliner Zeitung 2000
  23. DIE WELT 2000
  24. Welt 1999
  25. Berliner Zeitung 1998
  26. TAZ 1997
  27. Stuttgarter Zeitung 1996
  28. Die Zeit 1995