Handbohrmaschine

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈhantˌboːɐ̯maʃiːnə]

Silbentrennung

Handbohrmaschine (Mehrzahl:Handbohrmaschinen)

Definition bzw. Bedeutung

Rein manuell betriebenes Gerät, das mit Hilfe eines Bohrers ein Loch in ein Material bohren kann.

Begriffsursprung

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Hand und Bohrmaschine.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Handbohrmaschinedie Handbohrmaschinen
Genitivdie Handbohrmaschineder Handbohrmaschinen
Dativder Handbohrmaschineden Handbohrmaschinen
Akkusativdie Handbohrmaschinedie Handbohrmaschinen

Anderes Wort für Hand­bohr­ma­schi­ne (Synonyme)

Bohrkurbel
Bohrwinde:
Werkzeug: Ein Gerät, auf das man einen Bohrer befestigt und mit dem man manuell Löcher bohrt
Brustleier
Handbohrer
Handbohrgerät (Hauptform)

Beispielsätze

War kein Strom da, kam nur die Handbohrmaschine in Frage.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • In einigen Arbeiten experimentiere er mit dem Auftragen der Farben mit in eine Handbohrmaschine eingespannten Farbstiften.

  • Auf unserem Bild hält Florian Seidl eine nachgebaute '1. Elektrische Handbohrmaschine von 1895'.

Übersetzungen

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Hand­bohr­ma­schi­ne be­steht aus 16 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × H, 2 × A, 2 × N, 1 × B, 1 × C, 1 × D, 1 × E, 1 × I, 1 × M, 1 × O, 1 × R & 1 × S

  • Vokale: 2 × A, 1 × E, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 3 × H, 2 × N, 1 × B, 1 × C, 1 × D, 1 × M, 1 × R, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem D, R, zwei­ten A und I mög­lich. Im Plu­ral Hand­bohr­ma­schi­nen an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Hand­bohr­ma­schi­ne lautet: AABCDEHHHIMNNORS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ham­burg
  2. Aachen
  3. Nürn­berg
  4. Düssel­dorf
  5. Ber­lin
  6. Offen­bach
  7. Ham­burg
  8. Ros­tock
  9. Mün­chen
  10. Aachen
  11. Salz­wedel
  12. Chem­nitz
  13. Ham­burg
  14. Ingel­heim
  15. Nürn­berg
  16. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Hein­reich
  2. Anton
  3. Nord­pol
  4. Dora
  5. Berta
  6. Otto
  7. Hein­reich
  8. Richard
  9. Martha
  10. Anton
  11. Samuel
  12. Cäsar
  13. Hein­reich
  14. Ida
  15. Nord­pol
  16. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Hotel
  2. Alfa
  3. Novem­ber
  4. Delta
  5. Bravo
  6. Oscar
  7. Hotel
  8. Romeo
  9. Mike
  10. Alfa
  11. Sierra
  12. Char­lie
  13. Hotel
  14. India
  15. Novem­ber
  16. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄ ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄ ▄ ▄ ▄
  14. ▄ ▄
  15. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 27 Punkte für das Wort Hand­bohr­ma­schi­ne (Sin­gu­lar) bzw. 28 Punkte für Hand­bohr­ma­schi­nen (Plural).

Handbohrmaschine

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Hand­bohr­ma­schi­ne kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Handbohrmaschine. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Handbohrmaschine. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. neues-deutschland.de, 11.12.2017
  2. Süddeutsche Zeitung 1995