Höhleneingang

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈhøːlənˌʔaɪ̯nɡaŋ]

Silbentrennung

Höhleneingang (Mehrzahl:Höhleneingänge)

Definition bzw. Bedeutung

Der Eingang zu einer Höhle.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus Höhle, Fugenelement -n und Eingang.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Höhleneingangdie Höhleneingänge
Genitivdes Höhleneinganges/​Höhleneingangsder Höhleneingänge
Dativdem Höhleneingang/​Höhleneingangeden Höhleneingängen
Akkusativden Höhleneingangdie Höhleneingänge

Beispielsätze

  • Am Montag dieser Woche hatten Taucher sie drei Kilometer vom Höhleneingang entfernt entdeckt.

  • Früher waren es bergerfahrene Abenteurer, die den gefährlichen Aufstieg über primitive Wege zum Höhleneingang auf 1.600 Metern machten.

  • Auch die Infrastruktur am Höhleneingang wurde verbessert.

  • In den vergangenen Nächten hat Probst, der in Nürnberg einen Laden für Kletterzubehör führt, die Einsatzleitung am Höhleneingang übernommen.

  • An seiner Westseite gähnt dunkel und geheimnisvoll ein Höhleneingang.

  • Der Höhleneingang wurde zwar von Vietnamesen bereits im Jahr 1991 entdeckt.

  • Ganz unten ist ein Höhleneingang zu sehen.

  • Das Labyrinth wird teilweise von einem Fluss durchströmt, der unweit des Höhleneingangs den Berg verlässt und 20 Meter in die Tiefe stürzt.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Höh­len­ein­gang be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × N, 2 × E, 2 × G, 2 × H, 1 × A, 1 × I, 1 × L & 1 × Ö

  • Vokale: 2 × E, 1 × A, 1 × I, 1 × Ö
  • Konsonanten: 3 × N, 2 × G, 2 × H, 1 × L
  • Umlaute: 1 × Ö

Eine Worttrennung ist nach dem zwei­ten H, ers­ten N und zwei­ten N mög­lich. Im Plu­ral Höh­len­ein­gän­ge nach dem ers­ten H, ers­ten N, zwei­ten N und drit­ten N.

Das Alphagramm von Höh­len­ein­gang lautet: AEEGGHHILNNNÖ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ham­burg
  2. Umlaut-Offen­bach
  3. Ham­burg
  4. Leip­zig
  5. Essen
  6. Nürn­berg
  7. Essen
  8. Ingel­heim
  9. Nürn­berg
  10. Gos­lar
  11. Aachen
  12. Nürn­berg
  13. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Hein­reich
  2. Öko­nom
  3. Hein­reich
  4. Lud­wig
  5. Emil
  6. Nord­pol
  7. Emil
  8. Ida
  9. Nord­pol
  10. Gus­tav
  11. Anton
  12. Nord­pol
  13. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Hotel
  2. Oscar
  3. Echo
  4. Hotel
  5. Lima
  6. Echo
  7. Novem­ber
  8. Echo
  9. India
  10. Novem­ber
  11. Golf
  12. Alfa
  13. Novem­ber
  14. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 25 Punkte für das Wort Höh­len­ein­gang (Sin­gu­lar) bzw. 31 Punkte für Höh­len­ein­gän­ge (Plural).

Höhleneingang

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Höh­len­ein­gang kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Höhleneingang. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. blick.ch, 05.07.2018
  2. teleboerse.de, 27.11.2016
  3. nzz.ch, 15.06.2014
  4. nordbayern.de, 19.06.2014
  5. bernerzeitung.ch, 26.08.2011
  6. tagesanzeiger.ch, 01.05.2009
  7. Die Zeit (39/2003)
  8. Berliner Zeitung 1999