Grünfink

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈɡʁyːnfɪŋk]

Silbentrennung

Grünfink (Mehrzahl:Grünfinken)

Definition bzw. Bedeutung

Grün gefiederter Singvogel aus der Familie Finken.

Begriffsursprung

Kompositum aus dem Adjektiv grün und dem Substantiv Fink.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Grünfinkdie Grünfinken
Genitivdes Grünfinkender Grünfinken
Dativdem Grünfinkenden Grünfinken
Akkusativden Grünfinkendie Grünfinken

Anderes Wort für Grün­fink (Synonyme)

Grünling:
Mykologie: Pilz aus der Ordnung Blätterpilze, nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht essbar
Technik: Ein ungebrannter Rohling, zum Beispiel in der Keramik- oder Ziegelherstellung.

Beispielsätze

  • Gemeinsam dürften Parasiten und Bakterien zumindest massive Mitschuld am rapiden Rückgang der Grünfinken haben.

  • Laut Brunthaler ist das Auftreten dieser Krankheit fast ausschließlich auf Grünfinken beschränkt.

  • Auf Vorjahresniveau verharrten hingegen der Haussperling (Rang zwei), die Amsel (Rang fünf) und der Grünfink (Rang sechs).

  • Da auf dem Baum. In der Krone einer Birke lässt sich ein Grünfink vom Wind schaukeln.

  • Ein vier Meter großer Grünfink sitzt am C&A-Haus am Kurfürstendamm und pickt Stücke heraus - scheinbar jedenfalls.

  • Grünfinken lassen ihr feines Tüt-tüt ertönen.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv Grün­fink be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × N, 1 × F, 1 × G, 1 × I, 1 × K, 1 × R & 1 × Ü

  • Vokale: 1 × I, 1 × Ü
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × F, 1 × G, 1 × K, 1 × R
  • Umlaute: 1 × Ü

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten N mög­lich. Im Plu­ral Grün­fin­ken zu­dem nach dem zwei­ten N.

Das Alphagramm von Grün­fink lautet: FGIKNNRÜ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Gos­lar
  2. Ros­tock
  3. Umlaut-Unna
  4. Nürn­berg
  5. Frank­furt
  6. Ingel­heim
  7. Nürn­berg
  8. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Gus­tav
  2. Richard
  3. Über­mut
  4. Nord­pol
  5. Fried­rich
  6. Ida
  7. Nord­pol
  8. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Golf
  2. Romeo
  3. Uni­form
  4. Echo
  5. Novem­ber
  6. Fox­trot
  7. India
  8. Novem­ber
  9. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 20 Punkte für das Wort Grün­fink (Sin­gu­lar) bzw. 22 Punkte für Grün­fin­ken (Plural).

Grünfink

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Grün­fink kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Grünfink. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Grünfink. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. derstandard.at, 08.09.2017
  2. derstandard.at, 01.07.2016
  3. presseportal.de, 01.02.2013
  4. stimme.de, 08.05.2009
  5. berlinonline.de, 08.08.2002
  6. Berliner Zeitung 1995