Fossilienfund

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [fɔˈsiːli̯ənˌfʊnt]

Silbentrennung

Fossilienfund (Mehrzahl:Fossilienfunde)

Definition bzw. Bedeutung

Der Fund eines Fossils wie das Fundstück selbst.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Fossilie und Fund sowie dem Fugenelement -n.

Alternative Schreibweise

  • Fossilfund (Nbf.)

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Fossilienfunddie Fossilienfunde
Genitivdes Fossilienfunds/​Fossilienfundesder Fossilienfunde
Dativdem Fossilienfund/​Fossilienfundeden Fossilienfunden
Akkusativden Fossilienfunddie Fossilienfunde

Beispielsätze

  • Das Museum für Natur und Umwelt strebt ab dem 29. August das Thema Fossilienfunde aus Pampau und die Artenvielfalt der Ur-Nordsee an.

  • Sie meinen also, die Fossilienfunde seien eine Beweis für die Evolutionslehre.

  • Anhand 91 weiterer Fossilienfunde der vergangenen Jahrzehnte haben die Forscher jetzt ein genaueres Bild des Urzeit-Kraken rekonstruiert.

  • Erste Fossilienfunde dieser Art waren 1994 gemeldet worden.

  • Die Yixian-Formation in der Nähe der Stadt Beipiao im Nordosten Chinas hat schon viele spektakuläre Fossilienfunde freigegeben.

  • Fossilienfunde haben uns zwar die Architektur unseres Stammbaums näher gebracht, aber Knochen erzählen nur lückenhafte Geschichten.

  • Fossilienfunde zeigten zudem, daß auch die Eiszeiten auf die Verbreitung der Schneckenarten offensichtlich keinen Einfluß hatten.

  • Die Maskerade der Roboter hält sich an das Bild, das Forscher aus Fossilienfunden zusammengepuzzelt haben.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Fos­si­li­en­fund be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × F, 2 × I, 2 × N, 2 × S, 1 × D, 1 × E, 1 × L, 1 × O & 1 × U

  • Vokale: 2 × I, 1 × E, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × F, 2 × N, 2 × S, 1 × D, 1 × L

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten S, ers­ten I, zwei­ten I und ers­ten N mög­lich. Im Plu­ral Fos­si­li­en­fun­de zu­dem nach dem zwei­ten N.

Das Alphagramm von Fos­si­li­en­fund lautet: DEFFIILNNOSSU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Offen­bach
  3. Salz­wedel
  4. Salz­wedel
  5. Ingel­heim
  6. Leip­zig
  7. Ingel­heim
  8. Essen
  9. Nürn­berg
  10. Frank­furt
  11. Unna
  12. Nürn­berg
  13. Düssel­dorf

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Otto
  3. Samuel
  4. Samuel
  5. Ida
  6. Lud­wig
  7. Ida
  8. Emil
  9. Nord­pol
  10. Fried­rich
  11. Ulrich
  12. Nord­pol
  13. Dora

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. Oscar
  3. Sierra
  4. Sierra
  5. India
  6. Lima
  7. India
  8. Echo
  9. Novem­ber
  10. Fox­trot
  11. Uni­form
  12. Novem­ber
  13. Delta

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 21 Punkte für das Wort Fos­si­li­en­fund (Sin­gu­lar) bzw. 22 Punkte für Fos­si­li­en­fun­de (Plural).

Fossilienfund

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Fos­si­li­en­fund kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Fossilienfund. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. hl-live.de, 16.02.2021
  2. zeit.de, 15.08.2013
  3. spiegel.de, 27.05.2010
  4. sueddeutsche.de, 21.01.2005
  5. heise.de, 23.09.2002
  6. Die Zeit (52/2000)
  7. Welt 1998
  8. Die Zeit 1996