Flottenadmiral

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈflɔtn̩ʔatmiˌʁaːl]

Silbentrennung

Flottenadmiral (Mehrzahl:Flottenadmirale / Flottenadmile)

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Flotte und Admiral mit dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Flottenadmiraldie Flottenadmirale/​Flottenadmiräle
Genitivdes Flottenadmiralsder Flottenadmirale/​Flottenadmiräle
Dativdem Flottenadmiral/​Flottenadmiraleden Flottenadmiralen/​Flottenadmirälen
Akkusativden Flottenadmiraldie Flottenadmirale/​Flottenadmiräle

Anderes Wort für Flot­ten­ad­mi­ral (Synonyme)

Generalfeldmarschall:
General, der den Dienstgrad eines Generalfeldmarschalls innehat
kein Plural: hoher bzw. höchster militärischer Dienstrang in diversen Staaten
Großadmiral:
höchster Admiralsrang, in der Bundeswehr abgeschafft
Offizier im Range eines Großadmirals

Beispielsätze

  • Die Volksmarine kannte noch den Flottenadmiral.

  • Zur Beförderung zum Flottenadmiral gab er ein großes Fest.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

Die Marine könne jetzt im Ernstfall zeigen, wie sie im geschlossenen Verband auftrete, freut sich Flottenadmiral Gottfried Hoch.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Flot­ten­ad­mi­ral be­steht aus 14 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × L, 2 × T, 1 × D, 1 × E, 1 × F, 1 × I, 1 × M, 1 × N, 1 × O & 1 × R

  • Vokale: 2 × A, 1 × E, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × L, 2 × T, 1 × D, 1 × F, 1 × M, 1 × N, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten T, N, D und I mög­lich. Im Plu­ral Flot­ten­ad­mi­ra­le zu­dem nach dem zwei­ten A.

Das Alphagramm von Flot­ten­ad­mi­ral lautet: AADEFILLMNORTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Leip­zig
  3. Offen­bach
  4. Tü­bin­gen
  5. Tü­bin­gen
  6. Essen
  7. Nürn­berg
  8. Aachen
  9. Düssel­dorf
  10. Mün­chen
  11. Ingel­heim
  12. Ros­tock
  13. Aachen
  14. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Lud­wig
  3. Otto
  4. Theo­dor
  5. Theo­dor
  6. Emil
  7. Nord­pol
  8. Anton
  9. Dora
  10. Martha
  11. Ida
  12. Richard
  13. Anton
  14. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. Lima
  3. Oscar
  4. Tango
  5. Tango
  6. Echo
  7. Novem­ber
  8. Alfa
  9. Delta
  10. Mike
  11. India
  12. Romeo
  13. Alfa
  14. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄ ▄▄▄▄
  13. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 22 Punkte für das Wort Flot­ten­ad­mi­ral (Sin­gu­lar) bzw. 23 Punkte für Flot­ten­ad­mi­ra­le und 28 Punkte für Flot­ten­ad­mi­rä­le (Plural).

Flottenadmiral

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Flot­ten­ad­mi­ral kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Flottenadmiral. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Flottenadmiral. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. tsp, 27.01.2002