Flamin

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈflaːmɪn]  

Silbentrennung

Fla‧min (Mehrzahl: Fla‧min‧nen)

Definition bzw. Bedeutung

Einwohnerin der belgischen Region Flandern.

Begriffsursprung

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Flame, Subtraktionsfuge -e und mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in.

Männliche Wortform

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Flamindie Flaminnen
Genitivdie Flaminder Flaminnen
Dativder Flaminden Flaminnen
Akkusativdie Flamindie Flaminnen

Anderes Wort für Fla­min (Synonyme)

Flämin:
Einwohnerin der belgischen Region Flandern

Beispielsätze

Rubens verewigte in seinen Werken die Flaminnen.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Gegen Ende der 80er Jahre stieg der Stellenwert der Flamin' Groovies, da Bands wie Chris Isaak nur noch als Gastmusiker einsetzten.

  • Terry Smith (dr) ersetzte ihn im März 1982 und Chris Wilson (g, voc) von den Flamin' Groovies machte aus den Barracudas ein Quintett.

Was reimt sich auf Fla­min?

Wortaufbau

Das zweisilbige Isogramm Fla­min be­steht aus sechs Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × F, 1 × I, 1 × L, 1 × M & 1 × N

  • Vokale: 1 × A, 1 × I
  • Konsonanten: 1 × F, 1 × L, 1 × M, 1 × N

Eine Worttrennung ist nach dem A mög­lich. Im Plu­ral Fla­min­nen zu­dem nach dem ers­ten N.

Das Alphagramm von Fla­min lautet: AFILMN

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Leip­zig
  3. Aachen
  4. Mün­chen
  5. Ingel­heim
  6. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Lud­wig
  3. Anton
  4. Martha
  5. Ida
  6. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. Lima
  3. Alfa
  4. Mike
  5. India
  6. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 12 Punkte für das Wort Fla­min (Sin­gu­lar) bzw. 15 Punkte für Fla­min­nen (Plural).

Flamin

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Fla­min kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Flamin. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Flamin. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Systhema Rockmusiklexikon 1999