Filmverbot

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈfɪlmfɛɐ̯ˌboːt ]

Silbentrennung

Einzahl:Filmverbot
Mehrzahl:Filmverbote

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs filmen und dem Substantiv Verbot Determinativkompositum aus den Substantiven Film und Verbot.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Filmverbotdie Filmverbote
Genitivdes Filmverbotes/​Filmverbotsder Filmverbote
Dativdem Filmverbot/​Filmverboteden Filmverboten
Akkusativdas Filmverbotdie Filmverbote

Sinnverwandte Wörter

Filmzensur

Beispielsätze (Medien)

  • Nun fordern Polizeiverbände und einzelne Parlamentarier ein Filmverbot.

  • Die Bundeswehrführung hatte nach den Vorfällen ein totales Filmverbot für Soldaten in den Kasernen ausgesprochen.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Isogramm Film­ver­bot be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × B, 1 × E, 1 × F, 1 × I, 1 × L, 1 × M, 1 × O, 1 × R, 1 × T & 1 × V

  • Vokale: 1 × E, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × F, 1 × L, 1 × M, 1 × R, 1 × T, 1 × V

Eine Worttrennung ist nach dem M und R mög­lich. Im Plu­ral Film­ver­bo­te zu­dem nach dem O.

Das Alphagramm von Film­ver­bot lautet: BEFILMORTV

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Ingel­heim
  3. Leip­zig
  4. Mün­chen
  5. Völk­lingen
  6. Essen
  7. Ros­tock
  8. Ber­lin
  9. Offen­bach
  10. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Ida
  3. Lud­wig
  4. Martha
  5. Vik­tor
  6. Emil
  7. Richard
  8. Berta
  9. Otto
  10. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. India
  3. Lima
  4. Mike
  5. Vic­tor
  6. Echo
  7. Romeo
  8. Bravo
  9. Oscar
  10. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 24 Punkte für das Wort Film­ver­bot (Sin­gu­lar) bzw. 25 Punkte für Film­ver­bo­te (Plural).

Filmverbot

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Film­ver­bot kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Filmverbot. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. bazonline.ch, 24.07.2023
  2. Berliner Zeitung 1997