Explosionsstelle

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ɛksploˈzi̯oːnsˌʃtɛlə ]

Silbentrennung

Einzahl:Explosionsstelle
Mehrzahl:Explosionsstellen

Definition bzw. Bedeutung

Ort, an dem sich eine Explosion ereignet hat.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Explosion und Stelle mit dem Fugenelement -s.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Explosionsstelledie Explosionsstellen
Genitivdie Explosionsstelleder Explosionsstellen
Dativder Explosionsstelleden Explosionsstellen
Akkusativdie Explosionsstelledie Explosionsstellen

Beispielsätze (Medien)

  • In der Nähe der Explosionsstelle befand sich auch eine Polizeiwache.

  • In Atlanta sind Bombensplitter in neunzig Metern Entfernung von der Explosionsstelle gefunden worden.

Übergeordnete Begriffe

Was reimt sich auf Ex­plo­si­ons­stel­le?

Wortaufbau

Das sechssilbige Substantiv Ex­plo­si­ons­stel­le be­steht aus 16 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 3 × L, 3 × S, 2 × O, 1 × I, 1 × N, 1 × P, 1 × T & 1 × X

  • Vokale: 3 × E, 2 × O, 1 × I
  • Konsonanten: 3 × L, 3 × S, 1 × N, 1 × P, 1 × T, 1 × X

Eine Worttrennung ist nach dem X, ers­ten O, I, zwei­ten S und zwei­ten L mög­lich. Im Plu­ral Ex­plo­si­ons­stel­len an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Ex­plo­si­ons­stel­le lautet: EEEILLLNOOPSSSTX

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Essen
  2. Xan­ten
  3. Pots­dam
  4. Leip­zig
  5. Offen­bach
  6. Salz­wedel
  7. Ingel­heim
  8. Offen­bach
  9. Nürn­berg
  10. Salz­wedel
  11. Salz­wedel
  12. Tü­bin­gen
  13. Essen
  14. Leip­zig
  15. Leip­zig
  16. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Emil
  2. Xant­hippe
  3. Paula
  4. Lud­wig
  5. Otto
  6. Samuel
  7. Ida
  8. Otto
  9. Nord­pol
  10. Samuel
  11. Samuel
  12. Theo­dor
  13. Emil
  14. Lud­wig
  15. Lud­wig
  16. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Echo
  2. X-Ray
  3. Papa
  4. Lima
  5. Oscar
  6. Sierra
  7. India
  8. Oscar
  9. Novem­ber
  10. Sierra
  11. Sierra
  12. Tango
  13. Echo
  14. Lima
  15. Lima
  16. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄
  12. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  13. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 31 Punkte für das Wort Ex­plo­si­ons­stel­le (Sin­gu­lar) bzw. 32 Punkte für Ex­plo­si­ons­stel­len (Plural).

Explosionsstelle

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ex­plo­si­ons­stel­le kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Explosionsstelle. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. volksstimme.de, 26.02.2006
  2. Süddeutsche Zeitung 1996