Dreitagebart

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [dʁaɪ̯ˈtaːɡəˌbaːɐ̯t]

Silbentrennung

Dreitagebart (Mehrzahl:Dreitagebärte)

Definition bzw. Bedeutung

Bart, der so wirkt, als ob man sich drei Tage lang nicht rasiert hätte.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus der Zusammenrückung der Wortgruppe drei Tage als Bestimmungswort und dem Substantiv Bart als Grundwort.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Dreitagebartdie Dreitagebärte
Genitivdes Dreitagebartes/​Dreitagebartsder Dreitagebärte
Dativdem Dreitagebart/​Dreitagebarteden Dreitagebärten
Akkusativden Dreitagebartdie Dreitagebärte

Anderes Wort für Drei­ta­ge­bart (Synonyme)

Stoppelbart:
Bart mit nur kurzen Haaren
unrasiert:
nicht rasiert

Beispielsätze

  • Er hat eine dünne Gestalt mit Bauchansatz, lichte Kopfbehaarung, ein rundes Gesicht, einen Dreitagebart und europäisches Erscheinungsbild.

  • Er hatte eine schlanke Statur, einen Dreitagebart und war mit einer braunen Lederjacke bekleidet.

  • Breite Schultern, Dreitagebart, geschorener Kopf, ein Stacheldraht-Tattoo am Handgelenk.

  • Der Mann war 50 bis 60 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schwarzgraue Haare und Dreitagebart.

  • Auf dem Bild trägt er kurze Haare und einen Dreitagebart.

  • Der Täter soll zwischen 40 und 45 Jahre alt sein, eine kräftige Statur und einen Dreitagebart haben.

  • Seine struppigen grauen Locken stehen in alle Himmelsrichtungen ab, das Gesicht schmückt meist ein Dreitagebart.

  • Ein hochgewachsener Mann, mit Stoppelkopf und Dreitagebart, seine Küchenmontur verdeckt knapp den tätowierten linken Oberarm.

  • Er hat kurze blonde Haare und einen Dreitagebart.

  • Herr Laviolette ist 1,85 Meter groß, hat eine muskulöse Gestalt, eine Glatze und trägt in der Regel einen Dreitagebart.

  • Einer der Männer hatte eine auffallend korpulente Statur und einen Dreitagebart.

  • Assange trägt ein weißes Hemd, ein Jackett und einen Dreitagebart, er ist noch bleicher als sonst und hat einen bellenden Husten.

  • Jake Sully, der einen Dreitagebart trägt und ein Led-Zeppelin-T-Shirt und auf den realen Namen Sam Worthington hört, grinst mich an.

  • Der Mann hat grau-schwarze Haare mit Mittelscheitel, eine schlanke, sportliche Figur und hatte einen "Dreitagebart".

  • Der Student mit Basecap und Dreitagebart macht Antifa-Arbeit.

  • Der nette Ossi mit dem Dreitagebart kam an bei den Genossen, sogar im rabenschwarzen Bayern.

  • Kein Anzug also, keine Krawatte, sondern Dreitagebart, Jeans und ärmelloses Shirt unterm schwarzen Blazer.

  • Er hatte einen schwarzen Dreitagebart und trug einen blauen Kapuzen-Anorak, einen roten Schal und schwarze Jeans.

  • Ein Dreitagebart ziert das braun gebrannte Gesicht von Jan Ullrich.

  • Einzige Farbtupfer sind die Stoppeln seines Dreitagebarts.

  • Dabei lächelt er aus hellen blauen Augen und streicht sich über den Dreitagebart.

  • Er ist ein großer, kräftiger Mann, er hat einen Dreitagebart, er macht einen zupackenden Eindruck und spricht laut und schnell.

  • Sein Dreitagebart sah wie angeklebt aus, und er blickte drein, als wolle er ihn sich am liebsten umgehend abrasieren.

  • Im hinteren Teil des Café "Deux Magots" sitzt ein junger Mann mit Dreitagebart und kaut ratlos an seinem Bleistift herum.

  • Wir sollen Bücher über alte Männer lesen und softe Jungs lieben, die weiche Wangenlinien anstelle von Dreitagebärten tragen.

  • Tommy, Filmkopf, Dreitagebart, 186 cm, 80 Kilo zu schön, um ein Kicker zu sein?

  • Aber vielleicht trägt Ost-Otto nur deshalb den Dreitagebart, weil sein alter Bebosher-Rasierer nicht mehr richtig will.

  • Zuletzt sah man ihn mit grauem Stoffmantel und Dreitagebart immer wieder in den Berliner Theatern - als Zuschauer im Parkett.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Anagramme

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Drei­ta­ge­bart be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × E, 2 × R, 2 × T, 1 × B, 1 × D, 1 × G & 1 × I

  • Vokale: 2 × A, 2 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × R, 2 × T, 1 × B, 1 × D, 1 × G

Eine Worttrennung ist nach dem I, ers­ten A und zwei­ten E mög­lich. Im Plu­ral Drei­ta­ge­bär­te zu­dem nach dem zwei­ten R.

Das Alphagramm von Drei­ta­ge­bart lautet: AABDEEGIRRTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Düssel­dorf
  2. Ros­tock
  3. Essen
  4. Ingel­heim
  5. Tü­bin­gen
  6. Aachen
  7. Gos­lar
  8. Essen
  9. Ber­lin
  10. Aachen
  11. Ros­tock
  12. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Dora
  2. Richard
  3. Emil
  4. Ida
  5. Theo­dor
  6. Anton
  7. Gus­tav
  8. Emil
  9. Berta
  10. Anton
  11. Richard
  12. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Delta
  2. Romeo
  3. Echo
  4. India
  5. Tango
  6. Alfa
  7. Golf
  8. Echo
  9. Bravo
  10. Alfa
  11. Romeo
  12. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 15 Punkte für das Wort Drei­ta­ge­bart (Sin­gu­lar) bzw. 21 Punkte für Drei­ta­ge­bär­te (Plural).

Dreitagebart

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Drei­ta­ge­bart kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Dreitagebart. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Dreitagebart. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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