Cybersex

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈsaɪ̯bɐˌsɛks]

Silbentrennung

Cybersex

Definition bzw. Bedeutung

Sexuelle Erregung mithilfe von Computertechnologie oder durch Interaktion per Internet.

Begriffsursprung

Entlehnung vom englischen cybersex (zusammengesetzt aus cyber- und sex)

Abkürzungen

  • C6
  • CS

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Cybersex
Genitivdes Cybersex/​Cybersexes
Dativdem Cybersex
Akkusativden Cybersex

Beispielsätze

  • In den letzten Jahren hat sich das Feld des Cybersex stetig durch Praktiken, wie das Senden von Nacktfotos oder fernsteuerbare Sexspielzeuge erweitert.

  • Cybersex kann laut Experten süchtig machen.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Kultur Kuscheln statt Cybersex Simone Liss Foto: André Kempner Hermann van Veen war zu Gast in der Oper Leipzig Leipzig.

  • Cybersex und körperlicher Sex bleiben immer.

  • Der Luftkrieg ist so modern wie das Seniorenheim, in das man die sterbenden Eltern steckt, oder wie Cybersex im Internet.

  • Abzulesen ist diese kulturelle Tendenz momentan am Telephonsex und den TV-Partnertreffs, an Fax-, PC- und Cybersex.

  • Als schon alles vorbei ist, beim Essen, spricht ihn Hellmuth Karasek, der die Veranstaltung moderierte, auf das Thema Cybersex an.

Häufige Wortkombinationen

  • Cybersex machen/haben

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Cy­ber­sex be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 1 × B, 1 × C, 1 × R, 1 × S, 1 × X & 1 × Y

  • Vokale: 2 × E, 1 × Y
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × C, 1 × R, 1 × S, 1 × X

Eine Worttrennung ist nach dem Y und R mög­lich.

Das Alphagramm von Cy­ber­sex lautet: BCEERSXY

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Chem­nitz
  2. Ypsi­lon
  3. Ber­lin
  4. Essen
  5. Ros­tock
  6. Salz­wedel
  7. Essen
  8. Xan­ten

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Cäsar
  2. Ysi­lon
  3. Berta
  4. Emil
  5. Richard
  6. Samuel
  7. Emil
  8. Xant­hippe

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Char­lie
  2. Yan­kee
  3. Bravo
  4. Echo
  5. Romeo
  6. Sierra
  7. Echo
  8. X-Ray

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 29 Punkte für das Wort.

Cybersex

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Cy­ber­sex kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Film- & Serientitel

  • Cybersex – Verführt von einem Alien (Film, 1996)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Cybersex. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  3. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. Dieter Herberg, Michael Kinne, Doris Steffens: Neuer Wortschatz – Neologismen der 90er Jahre im Deutschen. Walter de Gruyter, Berlin 2004. ISBN 3110177501
  2. nachrichten.lvz-online.de, 20.02.2010
  3. jetzt.sueddeutsche.de, 20.01.2009
  4. Tagesspiegel 1999
  5. Die Zeit 1996
  6. Süddeutsche Zeitung 1995