Cockpittür

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈkɔkpɪtˌtyːɐ̯]

Silbentrennung

Cockpittür (Mehrzahl:Cockpitren)

Definition bzw. Bedeutung

Tür, die den Zugang zum Cockpit ermöglicht.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Cockpit und Tür.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Cockpittürdie Cockpittüren
Genitivdie Cockpittürder Cockpittüren
Dativder Cockpittürden Cockpittüren
Akkusativdie Cockpittürdie Cockpittüren

Beispielsätze

  • Vor der Cockpittür brüllt der Flugkapitän inzwischen „Lass mich rein!“ und hämmert voller Kraft gegen die gepanzerte Tür.

  • Gepanzerte Cockpittüren kosten 30000 bis 50000 US-Dollar.

  • Stattdessen soll es mehr Sky-Marshalls und verstärkte Cockpittüren geben.

  • Schließlich standen die Chinesen vor der Cockpittür.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Cock­pit­tür be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × C, 2 × T, 1 × I, 1 × K, 1 × O, 1 × P, 1 × R & 1 × Ü

  • Vokale: 1 × I, 1 × O, 1 × Ü
  • Konsonanten: 2 × C, 2 × T, 1 × K, 1 × P, 1 × R
  • Umlaute: 1 × Ü

Eine Worttrennung ist nach dem K und ers­ten T mög­lich. Im Plu­ral Cock­pit­tü­ren zu­dem nach dem Ü.

Das Alphagramm von Cock­pit­tür lautet: CCIKOPRTTÜ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Chem­nitz
  2. Offen­bach
  3. Chem­nitz
  4. Köln
  5. Pots­dam
  6. Ingel­heim
  7. Tü­bin­gen
  8. Tü­bin­gen
  9. Umlaut-Unna
  10. Ros­tock

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Cäsar
  2. Otto
  3. Cäsar
  4. Kauf­mann
  5. Paula
  6. Ida
  7. Theo­dor
  8. Theo­dor
  9. Über­mut
  10. Richard

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Char­lie
  2. Oscar
  3. Char­lie
  4. Kilo
  5. Papa
  6. India
  7. Tango
  8. Tango
  9. Uni­form
  10. Echo
  11. Romeo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 28 Punkte für das Wort Cock­pit­tür (Sin­gu­lar) bzw. 30 Punkte für Cock­pit­tü­ren (Plural).

Cockpittür

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Cock­pit­tür kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Cockpittür. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. m.faz.net, 13.08.2019
  2. archiv.tagesspiegel.de, 10.05.2004
  3. welt.de, 30.05.2002
  4. bz, 14.04.2001