Buchtitel

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈbuːxˌtiːtl̩ ]

Silbentrennung

Buchtitel (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Name eines Buches

Begriffsursprung

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Buch und Titel.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Buchtiteldie Buchtitel
Genitivdes Buchtitelsder Buchtitel
Dativdem Buchtitelden Buchtiteln
Akkusativden Buchtiteldie Buchtitel

Anderes Wort für Buch­ti­tel (Synonyme)

Titel:
Auszeichnung einer Person
Grundlage und Voraussetzung für die Zwangsvollstreckung durch die Justiz, insbesondere ein Urteil
Werktitel

Gegenteil von Buch­ti­tel (Antonyme)

Zeitschriftentitel
Zeitungstitel

Beispielsätze

  • Der Buchtitel hat sein Interesse geweckt.

  • Der Buchtitel schien interessant zu sein.

  • Der Buchtitel befindet sich nicht nur auf der Titelseite, sondern auch auf dem Buchrücken, wenn er genügend dick ist.

  • Die Wahl des Buchtitels ist ganz zufällig.

  • In unserer Esperanto-Bibliothek gibt es derzeit 23600 Buchtitel.

  • Die Deutsche Esperanto-Bibliothek besitzt nun beinahe 23000 Buchtitel.

  • In Fußnoten sind Buchtitel und Zeitschriftennamen kursiv geschrieben.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Die Kamera macht einen Schwenk, nun kommt ein Buch zum Vorschein, auf dem etwas Weißes liegt – gerade so, dass man den Buchtitel lesen kann.

  • Man wird ja – um auch dem Buchtitel gerecht zu werden – noch träumen dürfen.

  • »Es geht nur gemeinsam!«, heißt ein Buchtitel der feministischen Soziologin Jutta Allmendinger.

  • Allein der Buchtitel "Deutschland schafft sich ab", ist Ansichtssache.

  • Buchtitel wie „Gelassenheit“ und „Würde“ erreichen Millionenauflagen.

  • Der Buchtitel lautet: "Sexy, aber nicht mehr so arm: mein Berlin".

  • Der Buchtitel erweist sich aus solcher Sicht als programmatisch.

  • Auf dem Buchtitel prangt ein Bild mit dem von Wowereit verliehenen Verdienstorden.

  • Den Buchtitel lernen wir jetzt mal brav auswendig Witzels wunderlichen Trumm von einem Buch nämlich.

  • Die Buchtitel dieses Frühlings schleudern einem die Krise des Kapitalismus entgegen.

  • Der Buchtitel ist ernst gemeint, was dieses Werk aus der Masse der verfügbaren Spargelbücher heraushebt.

  • Der angesprochene Buchtitel könnte, mit Verlaub, auch einen Bestechungsversuch einleiten.

  • Der Buchtitel ist Programm und der Name verweist auf Hölderlins zweite Lebenshälfte.

  • Der Blick auf den Buchtitel gab die Antwort: Nummer eins“.

  • Allein dem Frankfurter Eichborn Verlag haben gut 45 Buchtitel dieser Art in den vergangenen zehn Jahren einen Millionenumsatz beschert.

  • Der Rat in ihrem Buchtitel, "Be careful who you love", dürfte an den Fans verschwendet sein.

  • Ein bisschen Prickel im Alltag und nicht nur im Champagnerglas hat der Buchtitel doch versprochen!

  • Morgen werden sich die Autofahrer anderswo grummelnd an den Buchtitel "Die Entdeckung der Langsamkeit" erinnern.

  • Zumindest in Deutschland waren illegale digitale Kopien von Buchtiteln bislang so gut wie unbekannt.

  • Ihren Ausgang nimmt die Wanderung an der "OberländerEckeDaiser", welche später zum Buchtitel in Setzweins Werk werden soll.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Buch­ti­tel be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × T, 1 × B, 1 × C, 1 × E, 1 × H, 1 × I, 1 × L & 1 × U

  • Vokale: 1 × E, 1 × I, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × T, 1 × B, 1 × C, 1 × H, 1 × L

Eine Worttrennung ist nach dem H und I mög­lich.

Das Alphagramm von Buch­ti­tel lautet: BCEHILTTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Unna
  3. Chem­nitz
  4. Ham­burg
  5. Tü­bin­gen
  6. Ingel­heim
  7. Tü­bin­gen
  8. Essen
  9. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Ulrich
  3. Cäsar
  4. Hein­reich
  5. Theo­dor
  6. Ida
  7. Theo­dor
  8. Emil
  9. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. Uni­form
  3. Char­lie
  4. Hotel
  5. Tango
  6. India
  7. Tango
  8. Echo
  9. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 16 Punkte für das Wort.

Buchtitel

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Buch­ti­tel kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

ISBN-Num­mer:
eine internationale und eindeutige numerische Kennzeichnung eines Buchtitels
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Buchtitel. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Buchtitel. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 12148350, 12148346, 6772312, 5116985, 2299628, 900494 & 723289. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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