Brotteig
Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)
Aussprache
Silbentrennung
Definition bzw. Bedeutung
Begriffsursprung
Deklination (Fälle)
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Brotteig | die Brotteige |
| Genitiv | des Brotteiges/Brotteigs | der Brotteige |
| Dativ | dem Brotteig/Brotteige | den Brotteigen |
| Akkusativ | den Brotteig | die Brotteige |
Sinnverwandte Wörter
- Teigling:
- geformtes, rohes Stück Teig
Beispielsätze
Brotteig sollte vor dem Backen ruhen, um richtig gehen zu können.
Sie stellen den Brotteig her, der anschließend eine Zeit lang ruhen muss.
Außerdem warb Oetker dafür, Bakin im Kuchenteig zu verwenden, statt wie bisher fast ausschließlich im Brotteig.
Dazu müssen Sie nur einen Brotteig zubereiten, ihn ausrollen, füllen, zusammenklappen und in den Ofen schieben.
Der Brotteig enthielt Spuren von Erdnuss, das war aber nicht angegeben.
Neben insgesamt 2200 Ostereiern hatten die Teilnehmer auch die Chance, einen von sechs Schinken in Brotteig zu gewinnen.
Beim Essen konnte es passieren, dass er aus dem Brotteig kleine Tierfiguren knetete und seinen Gästen schenkte.
Nikolo, Sterne oder Engerl hat die Simbacherin für die Ausstellung aus Hefe- oder Brotteig gebacken.
Brotteig, dem diese sogenannte Phytase zugesetzt worden ist, enthält schon nach wenigen Stunden keine Phytinsäure mehr.
Übergeordnete Begriffe
Übersetzungen
- Isländisch: brauðdeig (sächlich)
Wortaufbau
Das zweisilbige Substantiv Brotteig besteht aus acht Buchstaben und setzt sich wie folgt zusammen: 2 × T, 1 × B, 1 × E, 1 × G, 1 × I, 1 × O & 1 × R
- Vokale: 1 × E, 1 × I, 1 × O
- Konsonanten: 2 × T, 1 × B, 1 × G, 1 × R
Eine Worttrennung ist nach dem ersten T möglich. Im Plural Brotteige zudem nach dem I.
Das Alphagramm von Brotteig lautet: BEGIORTT
Buchstabiertafel
Entsprechend der deutschen Buchstabiertafel für Wirtschaft und Verwaltung (DIN 5009:2022-06) wird das Wort folgendermaßen buchstabiert:
- Berlin
- Rostock
- Offenbach
- Tübingen
- Tübingen
- Essen
- Ingelheim
- Goslar
In Deutschland ebenfalls geläufig ist die Buchstabierung nach dem postalischen Buchstabieralphabet von 1950:
- Berta
- Richard
- Otto
- Theodor
- Theodor
- Emil
- Ida
- Gustav
International ist das englischssprachige ICAO-Alphabet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) anerkannt:
- Bravo
- Romeo
- Oscar
- Tango
- Tango
- Echo
- India
- Golf
Heute vorwiegend nur noch als Funkfeuer in der Luft- und Schifffahrt gebräuchlich ist der Morsecode (auch Morsealphabet oder Morsezeichen genannt):
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Scrabble
Beim Scrabble gibt es 12 Punkte für das Wort Brotteig (Singular) bzw. 13 Punkte für Brotteige (Plural).
Bitte jedoch stets das offizielle Scrabble-Regelwerk (z. B. zu Vor- und Nachsilben) beachten!
Worthäufigkeit
Das Nomen Brotteig kam im letzten Jahr selten in deutschsprachigen Texten vor. Die Worthäufigkeit ist ungefähr gleichbleibend. Dies hat eine Auswertung mehrerer Millionen Beispielsätze ergeben.
Vorkommnisse im Sprachwörterbuch
- aufbacken:
- etwas bereits Gebackenes (aus Brotteig, das nicht mehr knusprig oder noch nicht ganz durchgebacken ist) erneut kurz in starker Hitze erwärmen und fertigbacken
- Backhefe:
- zur Gärung von Brotteig genutzte Hefe
- Backtrog:
- hölzerner Trog, der unter anderem zum Kneten von Brotteigen, aber auch beim Schweineschlachten benutzt wurde
- Brühstück:
- Brotteig oder Zusatz zu einem Brotteig, der aus einer Mischung aus kochendem Wasser und Schrot, Mehl oder zerbröseltem geröstetem Altbrot besteht
- Flammkuchen:
- mit Schmand oder Sauerrahm, Speck und Zwiebeln belegtes Gebäck aus dünn ausgerolltem Brotteig
- gerstern:
- Brotteige vor dem Backen abflämmen, um den Geschmack zu verbessern und die Haltbarkeit zu erhöhen
- säuern:
- besonders über Brotteig und Kohl, mit dem Hilfsverb haben oder sein: gären; durch Gärung unter anderem einen eigentümlichen, sauren Geschmack bekommen
- Schluss:
- Naht eines Brotteiges, die beim Wirken des Teiglings offen/gefaltet bleibt
- Teigführung:
- Tätigkeit einer Person, die Zutaten von Brotteigen in geeigneten Verhältnissen zu mischen und über einen längeren Zeitraum (Stunden, wenige Tage) so zu ergänzen, dass erwünschte Bakterien und Hefen sich optimal entwickeln, damit das Brot aufgeht und letztlich schmackhaft wird