Bromelie

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ bʁoˈmeːli̯ə ]

Silbentrennung

Einzahl:Bromelie
Mehrzahl:Bromelien

Definition bzw. Bedeutung

Vertreter der Pflanzenfamilie der Bromeliengewächse (Bromeliaceae), auch Ananasgewächse genannt, oder Vertreter der Gattung Bromelia, beide aus der Ordnung der Süßgrasartigen (Poales).

Begriffsursprung

Name Bromelia (eingedeutscht Bromelie) vergeben bzw. übernommen von Carl von Linné nach dem schwedischen Botaniker Olof Bromell (latinisiert: Olaus Bromelius).

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Bromeliedie Bromelien
Genitivdie Bromelieder Bromelien
Dativder Bromelieden Bromelien
Akkusativdie Bromeliedie Bromelien

Anderes Wort für Bro­me­lie (Synonyme)

Ananasgewächs
Bromeliengewächs:
Vertreter der Pflanzenfamilie der Bromelien (Bromeliaceae), auch Ananasgewächse genannt, aus der Ordnung der Süßgrasartigen (Poales)

Beispielsätze (Medien)

  • Ursula Kalden: "Ich habe schon seit langem eine Vorliebe für Orchideen und Bromelien, die in der alten Wohnung unser Wohnzimmer bevölkerten.

  • Im Palmenhaus wurden gerade mal drei Bromelien und ein Farn ausgegraben, um Platz zu machen für Euoplocephalus.

  • Niemand kann sich die alle merken, genausowenig wie die über 800 Epiphytenarten, die Bromelien und Orchideen.

Was reimt sich auf Bro­me­lie?

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Bro­me­lie be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 1 × B, 1 × I, 1 × L, 1 × M, 1 × O & 1 × R

  • Vokale: 2 × E, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × L, 1 × M, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem O und ers­ten E mög­lich. Im Plu­ral Bro­me­li­en zu­dem nach dem I.

Das Alphagramm von Bro­me­lie lautet: BEEILMOR

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Ros­tock
  3. Offen­bach
  4. Mün­chen
  5. Essen
  6. Leip­zig
  7. Ingel­heim
  8. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Richard
  3. Otto
  4. Martha
  5. Emil
  6. Lud­wig
  7. Ida
  8. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. Romeo
  3. Oscar
  4. Mike
  5. Echo
  6. Lima
  7. India
  8. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 14 Punkte für das Wort Bro­me­lie (Sin­gu­lar) bzw. 15 Punkte für Bro­me­li­en (Plural).

Bromelie

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Bro­me­lie kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Bro­me­lia:
der wissenschaftliche Name der Pflanzengattung der Bromelien innerhalb der Familie der Bromeliengewächse
Zis­ter­nen­bro­me­lie:
Vertreter von epiphytischen Bromelien, deren Blätter an der Blattbasis dicht aneinander schließen und so Zisternen bilden, in denen sich Regenwasser und Staub sammelt

Buchtitel

  • Bromelien Werner Rauh, Elvira Groß | ISBN: 978-3-80016-371-7
  • Bromelien, Orchideen und Farne im Tropenterrarium Benjamin Schwarz, Wolfgang Schwarz | ISBN: 978-3-93158-752-9
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Bromelie. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Bromelie. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. fr-aktuell.de, 14.01.2006
  2. f-r.de, 15.03.2003
  3. TAZ 1997