Black-out

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈblɛkˌʔaʊ̯t]

Alternative Schreibweise

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Black-outdie Black-outs
Genitivdes Black-outder Black-outs
Dativdem Black-outden Black-outs
Akkusativden Black-outdie Black-outs

Anderes Wort für Black-out (Synonyme)

Aussetzer (ugs.):
plötzlicher, vorübergehender Ausfall oder Wegfall von etwas
Bewusstseinsstörung
Bewusstseinstrübung
Delir:
Geisteszustand mit gestörter Sinneswahrnehmung
Delirium:
durch anhaltenden Alkoholmissbrauch verursachtes Delirium
Geisteszustand mit gestörter Sinneswahrnehmung
Erinnerungslücke:
Unfähigkeit, sich an einen vergangenen Vorgang zu erinnern, sich diesen wieder ins Gedächtnis zu rufen
Gedächtnislücke:
Lücke im Gedächtnis; also eine oder mehrere Erinnerungen, die einem fehlen
keine Erinnerung (an)
Mattscheibe (ugs.):
Bildschirm eines Fernsehapparates
lichtdurchlässige Scheibe, auf die bei optischen Kameras zur manuellen Scharfstellung das Bild projiziert wird
Umnachtung:
Verlust kognitiver Fähigkeiten
Umnebelung
Verwirrtheit
zeitweises Aussetzen des Gedächtnisses

Beispielsätze

  • Seit Tagen spekulieren Medien und Politik über eine Unterversorgung im Winter, bis hin zum Black-out, einem großflächigen Stromausfall.

  • Der Black-out währte gut eine Stunde.

  • Am Ende versinkt die Bühne in einem Black-out, und die plötzliche Finsternis löscht die Lebenslinien eines alten und ungerechten Königs aus.

Wortaufbau

Das Substantiv Black-out be­steht aus acht Buch­sta­ben sowie einem Binde­strich und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × B, 1 × C, 1 × K, 1 × L, 1 × O, 1 × T & 1 × U

  • Vokale: 1 × A, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × C, 1 × K, 1 × L, 1 × T

Das Alphagramm von Black-out lautet: ABCKLOTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Leip­zig
  3. Aachen
  4. Chem­nitz
  5. Köln
  6. Binde­strich
  7. Offen­bach
  8. Unna
  9. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Lud­wig
  3. Anton
  4. Cäsar
  5. Kauf­mann
  6. Binde­strich
  7. Otto
  8. Ulrich
  9. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. Lima
  3. Alfa
  4. Char­lie
  5. Kilo
  6. hyphen
  7. Oscar
  8. Uni­form
  9. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen Black-out kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Black-out. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Black-out. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. taz.de, 22.08.2014
  2. spiegel.de, 16.08.2009
  3. Berliner Zeitung 1999