Blütenboden

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈblyːtn̩ˌboːdn̩]  

Silbentrennung

Blü‧ten‧bo‧den (Mehrzahl: Blü‧ten‧bö‧den)

Definition bzw. Bedeutung

Botanik: gestauchte Blütenachse

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Blüte und Boden sowie dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Blütenbodendie Blütenböden
Genitivdes Blütenbodensder Blütenböden
Dativdem Blütenbodenden Blütenböden
Akkusativden Blütenbodendie Blütenböden

Beispielsätze

  • Im Blütenboden nämlich befinden sich der Nektar und Aromastoffe.

  • Außerdem ist ihr Blütenboden hohl, die anderen Sorten sind gefüllt.

  • Der Blütenboden ist kegelförmig und mit vielen kleinen, gold-gelben, zwittrigen Röhrenblüten besetzt.

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Blü­ten­bo­den be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × B, 2 × E, 2 × N, 1 × D, 1 × L, 1 × O, 1 × T & 1 × Ü

  • Vokale: 2 × E, 1 × O, 1 × Ü
  • Konsonanten: 2 × B, 2 × N, 1 × D, 1 × L, 1 × T
  • Umlaute: 1 × Ü

Eine Worttrennung ist nach dem Ü, ers­ten N und O mög­lich. Im Plu­ral Blü­ten­bö­den nach dem Ü, ers­ten N und Ö.

Das Alphagramm von Blü­ten­bo­den lautet: BBDEELNNOTÜ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Leip­zig
  3. Umlaut-Unna
  4. Tü­bin­gen
  5. Essen
  6. Nürn­berg
  7. Ber­lin
  8. Offen­bach
  9. Düssel­dorf
  10. Essen
  11. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Lud­wig
  3. Über­mut
  4. Theo­dor
  5. Emil
  6. Nord­pol
  7. Berta
  8. Otto
  9. Dora
  10. Emil
  11. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. Lima
  3. Uni­form
  4. Echo
  5. Tango
  6. Echo
  7. Novem­ber
  8. Bravo
  9. Oscar
  10. Delta
  11. Echo
  12. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  10. ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 22 Punkte für das Wort Blü­ten­bo­den (Sin­gu­lar) bzw. 28 Punkte für Blü­ten­bö­den (Plural).

Blütenboden

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Blü­ten­bo­den kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Blü­ten­ach­se:
Botanik: der Bereich des Stängels, an dem die Blütenblätter ansitzen; im Falle einer gestauchten Blütenachse spricht man von Blütenboden
Dis­kus:
Botanik: ring- oder scheibenförmiges Nektarium am Blütenboden
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Blütenboden. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. bergedorfer-zeitung.de, 29.07.2017
  2. frag-mutti.de, 26.08.2015
  3. archiv.tagesspiegel.de, 10.10.2004