Blütenknospe

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈblyːtn̩ˌknɔspə]

Silbentrennung

Blütenknospe (Mehrzahl:Blütenknospen)

Definition bzw. Bedeutung

Noch nicht aufgegangene, knospenförmige Blüte.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Blüte und Knospe sowie dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Blütenknospedie Blütenknospen
Genitivdie Blütenknospeder Blütenknospen
Dativder Blütenknospeden Blütenknospen
Akkusativdie Blütenknospedie Blütenknospen

Gegenteil von Blü­ten­knos­pe (Antonyme)

Blatt­knos­pe:
die Knospe an Gewächsen, aus welchen sich die Blätter entwickeln
Holzknospe

Beispielsätze

Die Blütenknospen sind leider letzte Nacht erfroren.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Noch sind die Blütenknospen nicht vorhanden.

  • Als Faustregel gilt außerdem: Die Blütenknospen sollten mehr als zur Hälfte geöffnet, aber noch nicht voll erblüht sein.

  • Bei der letzten Untersuchung Ende Februar Anfang März seien keine Schäden an den Blütenknospen zu sehen gewesen.

  • Doch bis die ersten Blütenknospen geerntet werden können, ist der Sommer schon fast wieder zu Ende.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Blü­ten­knos­pe be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × N, 1 × B, 1 × K, 1 × L, 1 × O, 1 × P, 1 × S, 1 × T & 1 × Ü

  • Vokale: 2 × E, 1 × O, 1 × Ü
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × B, 1 × K, 1 × L, 1 × P, 1 × S, 1 × T
  • Umlaute: 1 × Ü

Eine Worttrennung ist nach dem Ü, ers­ten N und S mög­lich. Im Plu­ral Blü­ten­knos­pen an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Blü­ten­knos­pe lautet: BEEKLNNOPSTÜ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Leip­zig
  3. Umlaut-Unna
  4. Tü­bin­gen
  5. Essen
  6. Nürn­berg
  7. Köln
  8. Nürn­berg
  9. Offen­bach
  10. Salz­wedel
  11. Pots­dam
  12. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Lud­wig
  3. Über­mut
  4. Theo­dor
  5. Emil
  6. Nord­pol
  7. Kauf­mann
  8. Nord­pol
  9. Otto
  10. Samuel
  11. Paula
  12. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. Lima
  3. Uni­form
  4. Echo
  5. Tango
  6. Echo
  7. Novem­ber
  8. Kilo
  9. Novem­ber
  10. Oscar
  11. Sierra
  12. Papa
  13. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 27 Punkte für das Wort Blü­ten­knos­pe (Sin­gu­lar) bzw. 28 Punkte für Blü­ten­knos­pen (Plural).

Blütenknospe

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Blü­ten­knos­pe kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Ap­fel­blü­ten­ste­cher:
Entomologie: ein kleiner Rüsselkäfer, der im Frühjahr in die noch geschlossenen Blütenknospen des Apfelbaumes seine Eier ablegt. Die entstehende Larve frisst dann die Blüten von innen aus.
Ge­würz­nel­ke:
stark duftende und brennend scharf schmeckende, getrocknete Blütenknospe des Gewürznelkenbaums (Syzygium aromaticum)
Nel­ke:
stark duftende und brennend scharf schmeckende, getrocknete Blütenknospen des Gewürznelkenbaums (Syzygium aromaticum)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Blütenknospe. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. engadinerpost.ch, 22.04.2020
  2. gartentechnik.de, 04.08.2017
  3. otz.de, 25.03.2013
  4. fr-aktuell.de, 27.02.2004