Bibliokleptomanie

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˌbiblioˌklɛptomaˈniː]

Silbentrennung

Bibliokleptomanie

Definition bzw. Bedeutung

Innerer Zwang, der jemand dazu bringt, immer wieder Bücher zu stehlen.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem biblio- und Kleptomanie.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Bibliokleptomanie
Genitivdie Bibliokleptomanie
Dativder Bibliokleptomanie
Akkusativdie Bibliokleptomanie

Übergeordnete Begriffe

Was reimt sich auf Bi­b­lio­klep­to­ma­nie?

Wortaufbau

Das siebensilbige Substantiv Bi­b­lio­klep­to­ma­nie be­steht aus 17 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × I, 2 × B, 2 × E, 2 × L, 2 × O, 1 × A, 1 × K, 1 × M, 1 × N, 1 × P & 1 × T

  • Vokale: 3 × I, 2 × E, 2 × O, 1 × A
  • Konsonanten: 2 × B, 2 × L, 1 × K, 1 × M, 1 × N, 1 × P, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten I, zwei­ten B, ers­ten O, P, zwei­ten O und A mög­lich.

Das Alphagramm von Bi­b­lio­klep­to­ma­nie lautet: ABBEEIIIKLLMNOOPT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Ingel­heim
  3. Ber­lin
  4. Leip­zig
  5. Ingel­heim
  6. Offen­bach
  7. Köln
  8. Leip­zig
  9. Essen
  10. Pots­dam
  11. Tü­bin­gen
  12. Offen­bach
  13. Mün­chen
  14. Aachen
  15. Nürn­berg
  16. Ingel­heim
  17. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Ida
  3. Berta
  4. Lud­wig
  5. Ida
  6. Otto
  7. Kauf­mann
  8. Lud­wig
  9. Emil
  10. Paula
  11. Theo­dor
  12. Otto
  13. Martha
  14. Anton
  15. Nord­pol
  16. Ida
  17. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. India
  3. Bravo
  4. Lima
  5. India
  6. Oscar
  7. Kilo
  8. Lima
  9. Echo
  10. Papa
  11. Tango
  12. Oscar
  13. Mike
  14. Alfa
  15. Novem­ber
  16. India
  17. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄
  11. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  13. ▄ ▄▄▄▄
  14. ▄▄▄▄ ▄
  15. ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 33 Punkte für das Wort.

Bibliokleptomanie

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Bi­b­lio­klep­to­ma­nie kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Bibliokleptomanie. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0