Ausbruchsgefahr

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈaʊ̯sbʁʊxsɡəˌfaːɐ̯]

Silbentrennung

Ausbruchsgefahr (Mehrzahl:Ausbruchsgefahren)

Definition bzw. Bedeutung

Gefahr eines Ausbruchs

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Ausbruch und Gefahr mit dem Fugenelement -s.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Ausbruchsgefahrdie Ausbruchsgefahren
Genitivdie Ausbruchsgefahrder Ausbruchsgefahren
Dativder Ausbruchsgefahrden Ausbruchsgefahren
Akkusativdie Ausbruchsgefahrdie Ausbruchsgefahren

Beispielsätze

Erhöhte Ausbruchsgefahr besteht, so Moser, wenn das erfolglose Ende und der Abbruch der Suchttherapie bevor steht.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Aus­bruchs­ge­fahr be­steht aus 15 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × H, 2 × R, 2 × S, 2 × U, 1 × B, 1 × C, 1 × E, 1 × F & 1 × G

  • Vokale: 2 × A, 2 × U, 1 × E
  • Konsonanten: 2 × H, 2 × R, 2 × S, 1 × B, 1 × C, 1 × F, 1 × G

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten S, zwei­ten S und E mög­lich. Im Plu­ral Aus­bruchs­ge­fah­ren zu­dem nach dem zwei­ten H.

Das Alphagramm von Aus­bruchs­ge­fahr lautet: AABCEFGHHRRSSUU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Aachen
  2. Unna
  3. Salz­wedel
  4. Ber­lin
  5. Ros­tock
  6. Unna
  7. Chem­nitz
  8. Ham­burg
  9. Salz­wedel
  10. Gos­lar
  11. Essen
  12. Frank­furt
  13. Aachen
  14. Ham­burg
  15. Ros­tock

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Anton
  2. Ulrich
  3. Samuel
  4. Berta
  5. Richard
  6. Ulrich
  7. Cäsar
  8. Hein­reich
  9. Samuel
  10. Gus­tav
  11. Emil
  12. Fried­rich
  13. Anton
  14. Hein­reich
  15. Richard

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Uni­form
  3. Sierra
  4. Bravo
  5. Romeo
  6. Uni­form
  7. Char­lie
  8. Hotel
  9. Sierra
  10. Golf
  11. Echo
  12. Fox­trot
  13. Alfa
  14. Hotel
  15. Romeo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄ ▄▄▄▄
  13. ▄ ▄ ▄ ▄
  14. ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 26 Punkte für das Wort Aus­bruchs­ge­fahr (Sin­gu­lar) bzw. 28 Punkte für Aus­bruchs­ge­fah­ren (Plural).

Ausbruchsgefahr

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Aus­bruchs­ge­fahr kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Ausbruchsgefahr. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. schwaebische.de, 29.03.2013