ömmeln

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

• kreativ und spontan etwas tun

• Sex haben

• sich an etwas erfreuen und über etwas lachen

Begriffsursprung

Konjugation

• Präsens: ömmle/​ömmele, du ömmelst, er/sie/es ömmelt
• Präteritum: ich öm­mel­te
• Konjunktiv II: ich öm­mel­te
• Imperativ: ömmle/​ömmele! (Einzahl), ömmelt! (Mehrzahl)
• Partizip II: ge­öm­melt
• Hilfsverb: haben

Sinnverwandte Wörter

amü­sie­ren:

etwas tun, so dass jemand lacht oder etwas lustig findet

sich vergnügen; Spaß haben

fei­xen

ka­putt­la­chen:

ganz heftig (und anhaltend) lachen

ko­i­tie­ren:

den Koitus vollziehen; Geschlechtsverkehr haben

la­chen:

wegen Belustigung den Mund öffnen und Laute ausstoßen

weg­schmei­ßen:

etwas im Müll oder in der freien Landschaft entsorgen

etwas mit den Armen (meist kräftig) beschleunigen und durch die Luft fliegen lassen, sodass es sich vom Werfer wegbewegt

Gegenteil von öm­meln (Antonyme)

ab­hän­gen:

(von geschlachteten oder erlegten Tieren) lagern, bis sich die Totenstarre löst

abhängen von: angewiesen sein auf; die Hilfe oder Unterstützung von etwas/jemandem brauchen

ent­hal­ten:

(angelehnt an ; bei einer Wahl oder Abstimmung) nicht mitabstimmen; nicht teilnehmen

sich von etwas fernhalten

er­star­ren:

starr werden, die Beweglichkeit verlieren

Beispielsätze

• Gestern wurde so laut geömmelt, dass sich die Nachbarn bei der Polizei beschwerten.

• Die Jungs in der Ecke ömmeln sich und können sich gar nicht mehr einkriegen.

• Darüber konnte ich mich ömmeln.

Wortbildungen

• herumömmeln

Wortaufbau

Worthäufigkeit