Äginetenlächeln

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ɛɡiˈneːtn̩ˌlɛçl̩n]

Silbentrennung

Äginetencheln

Definition bzw. Bedeutung

Lächeln, das kalt, stereotyp und ohne Ausdruck ist.

Begriffsursprung

Das Äginetenlächeln leitet sich von den Kämpfern ab, die an den Giebeln des Aphaiatempels auf der griechischen Insel Ägina dargestellt sind. Die Giebel zeigen die Beteiligung der Ägina an den Kämpfen um Troja. Auf den Gesichtern der besagten Kämpfer ist dabei ein starres und empfindungsloses Lächeln zu sehen.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Äginetenlächeln
Genitivdes Äginetenlächelns
Dativdem Äginetenlächeln
Akkusativdas Äginetenlächeln

Beispielsätze

Auf seinem Antlitz liegt ein Äginetenlächeln.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Ägi­ne­ten­lä­cheln be­steht aus 15 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 3 × N, 2 × Ä, 2 × L, 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × I & 1 × T

  • Vokale: 3 × E, 2 × Ä, 1 × I
  • Konsonanten: 3 × N, 2 × L, 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × T
  • Umlaute: 2 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem I, ers­ten E, zwei­ten N und zwei­ten Ä mög­lich.

Das Alphagramm von Ägi­ne­ten­lä­cheln lautet: ÄÄCEEEGHILLNNNT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Umlaut-Aachen
  2. Gos­lar
  3. Ingel­heim
  4. Nürn­berg
  5. Essen
  6. Tü­bin­gen
  7. Essen
  8. Nürn­berg
  9. Leip­zig
  10. Umlaut-Aachen
  11. Chem­nitz
  12. Ham­burg
  13. Essen
  14. Leip­zig
  15. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Ärger
  2. Gus­tav
  3. Ida
  4. Nord­pol
  5. Emil
  6. Theo­dor
  7. Emil
  8. Nord­pol
  9. Lud­wig
  10. Ärger
  11. Cäsar
  12. Hein­reich
  13. Emil
  14. Lud­wig
  15. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Echo
  3. Golf
  4. India
  5. Novem­ber
  6. Echo
  7. Tango
  8. Echo
  9. Novem­ber
  10. Lima
  11. Alfa
  12. Echo
  13. Char­lie
  14. Hotel
  15. Echo
  16. Lima
  17. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 32 Punkte für das Wort.

Äginetenlächeln

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ägi­ne­ten­lä­cheln kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Äginetenlächeln. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Reinhard Pohlke: Das wissen nur die Götter. Deutsche Redensarten aus dem Griechischen. Albatros Verlag, Düsseldorf 2008, ISBN 978-3-491-96233-0, DNB 98802277X