zuschottern

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

• mit grobem Gestein (Schotter) belegen/füllen

• sehr viele (nicht so wichtige) Redebeiträge an jemanden richten, jemanden mit Worten überschütten

Begriffsursprung

Konjugation

• Präsens: schottere zu, du schotterst zu, er/sie/es schottert zu
• Präteritum: ich schot­ter­te zu
• Konjunktiv II: ich schot­ter­te zu
• Imperativ: schotter zu! / schottere zu! (Einzahl), schottert zu! (Mehrzahl)
• Partizip II: zu­ge­schot­tert
• Hilfsverb: haben

Sinnverwandte Wörter

an­fül­len:

etwas zur Gänze mit etwas füllen

be­sab­beln:

jemanden mit vielen Worten zu überzeugen suchen

sich mit Speichel (Sabber) bekleckern

be­schal­len:

(lauten) Tönen (Schall) aussetzen

eine Ultraschalluntersuchung vom Inneren eines Lebewesens durchführen; auch: mit Ultraschallwellen behandeln

vollabern

voll­dröh­nen:

jemanden (andauernden/unangenehmen/zu lauten) Geräuschen/Gesprächen aussetzen

sich (durch Alkohol, Drogen) berauschen, so dass man nicht mehr vernünftig agieren/reagieren kann

vollknödeln

vollquatschen

vollsabbeln

zu­la­bern:

sehr viele (nicht so wichtige) Redebeiträge an jemanden richten, jemanden mit Worten überschütten

zu­pflas­tern:

häufig über Plakate, aber auch über Gebäude und anderes: fast ohne Zwischenraum mit etwas bedecken

zu­schüt­ten:

schüttend mit einer Masse füllen oder abdecken

sich voll betrinken

zu­tex­ten:

auf jemanden unentwegt (und zumeist penetrant) einreden, jemandem mit seinem Drang, sich mitzuteilen, äußerst lästig werden

einzelne Bildsequenzen (eines Films oder dergleichen) mit zu viel Text (Monolog, Dialog der Darsteller, Kommentar aus dem Off) versehen

zu­wer­fen:

ein Loch mit Material füllen, das durch die Luft hineingeworfen wird

einer anderen Person etwas (einen Gegenstand oder auch einen Blick) durch die Luft zukommen lassen (werfen)

Gegenteil von zu­schot­tern (Antonyme)

schwei­gen:

ein Geheimnis bewahren

still sein oder nicht reden

Beispielsätze

Wortaufbau

Worthäufigkeit