zufüllen

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

• etwas Offenes mit Material verschließen

• zu etwas bereits Vorhandenem dazugeben (dazufüllen)

Begriffsursprung

Konjugation

• Präsens: fülle zu, du füllst zu, er/sie/es füllt zu
• Präteritum: ich füllt zu
• Konjunktiv II: ich füll­te zu
• Imperativ: füll zu! / fülle zu! (Einzahl), füllt zu! (Mehrzahl)
• Partizip II: zu­ge­füllt
• Hilfsverb: haben

Sinnverwandte Wörter

an­fül­len:

etwas zur Gänze mit etwas füllen

auf­fül­len:

an Kraft verlieren

auf einen Teller, in eine Schüssel oder Ähnliches geben

aus­fül­len:

ein Formular ergänzen

etwas einnehmen (Raum, Zeit, Person), voll machen

da­zu­ge­ben:

zusätzlich zu etwas Anderem austeilen (geben)

hi­n­ein­stop­fen:

in das Innere von etwas hineindrücken, hineinstecken

sehr viel, besonders schnell essen

rein­stop­fen:

in das Innere von etwas hineindrücken, hineinstecken

sehr viel, besonders schnell essen

ver­schlie­ßen:

(meist mit einer dafür vorgesehenen Vorrichtung) schließen; zumachen

einen Gegenstand in ein dafür vorgesehenes Behältnis legen und dieses (wie) schließen

zu­ma­chen:

schließen

sich beeilen

zu­schar­ren:

mit losem, trockenen Material, zum Beispiel Sand/Erde, bedecken, indem man dies darüberschiebt (scharrt)

zu­schau­feln:

mit Material (zum Beispiel Sand/Erde) bedecken, indem man dies darüberwirft (mit einer Schaufel schaufelt)

zu­schip­pen:

mit Material (zum Beispiel Sand/Erde) füllen, indem man dies (mit einer Schippe) hineinschaufelt

zu­schmei­ßen:

(geräuschvoll) mit Schwung schließen/zumachen

zuwerfen

zu­schüt­ten:

schüttend mit einer Masse füllen oder abdecken

sich voll betrinken

zu­stop­fen:

ein Loch in einem Gewebe mit der Technik des Stopfens verschließen

etwas Offenes mit (oftmals eher weichem, anpassungsfähigem) Material füllen (stopfen)

zu­wer­fen:

ein Loch mit Material füllen, das durch die Luft hineingeworfen wird

einer anderen Person etwas (einen Gegenstand oder auch einen Blick) durch die Luft zukommen lassen (werfen)

Gegenteil von zu­fül­len (Antonyme)

ab­las­sen:

eine Person nicht weiter bedrängen

eine Sache nicht weiter verfolgen

ab­schöp­fen

aus­he­ben:

ein Loch ins Erdreich graben

eine kriminelle Gruppe unschädlich machen

Beispielsätze

• Der Tank ist noch gar nicht voll, da kannst du ruhig noch etwas zufüllen.

• Er bitte daher den Bürgermeister, den Bauern zu veranlassen, die Gruben wieder zuzufüllen.

Häufige Wortkombinationen

• ein Loch, eine Grube zufüllen

Wortaufbau

Worthäufigkeit