wahlfrei

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Anderes Wort für wahl­frei (Synonyme)

(je) nach Wunsch

akzidentell (fachspr.):

nicht unbedingt zur Sache gehörend

akzidentiell (fachspr., sehr selten)

arbiträr (geh., bildungssprachlich):

Linguistik: als durch Konvention einer Sprachgemeinschaft willkürlich festgelegtes sprachliches Zeichen oder Wort, das keinen zwangsläufigen, naturgegebenen Zusammenhang zwischen Artikulation und Inhalt erkennen lässt

Mathematik: durch einen Buchstaben symbolisierte beliebige konstante Größe

bedarfsweise

beliebig:

frei aus vorhandenen Möglichkeiten auswählbar oder nach eigenem Gutdünken bei etwas vorgehend

fakultativ (Hauptform):

Linguistik, von Regeln oder sprachlichen Einheiten: so, dass man es im Satzzusammenhang einsetzen kann, aber nicht einsetzen muss

möglich, aber nicht zwingend erforderlich; freiwillig

frei wählbar

nach dem Zufallsprinzip

nach eigenem Belieben

nach eigenem Ermessen

optional:

wählbar; nicht obligatorisch; man kann sich entscheiden, ob man es macht oder nicht

per Zufallsprinzip

stichprobenartig:

wie eine Stichprobe, in der Art und Weise einer Stichprobe

wahllos:

ohne Überlegung, ohne bestimmte Auswahl oder Ordnung

wahlweise:

nach eigener Wahl; so, dass man wählen kann

willkürlich:

frei gewählt (Definitionen, Festlegungen)

Linguistik: nicht auf Ähnlichkeit beruhend

zufällig:

unvorhersehbar und ohne Absicht geschehend, durch Zufall

zufallsgesteuert (fachspr.)

Gegenteil von wahl­frei (Antonyme)

all­ge­mein­ver­bind­lich:

für alle (Bürger/Betroffenen) geltend

fest­ge­legt:

vorher genau bestimmt, definiert

verpflichtend

vorbelegt

vorgeschrieben

zwangs­wei­se:

bedingt durch bestimmte Gegebenheiten

unter/durch (meist staatlichen bzw. behördlichen) Zwang

Beispielsätze

Häufige Wortkombinationen

• wahlfreie Fächer, wahlfreier Unterricht

Übersetzungen

• Schwedisch: valfri

Wortaufbau

Worthäufigkeit