toter Code

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˌtoːtɐ koːt]

Silbentrennung

toter Code

Definition bzw. Bedeutung

Teile eines Programmes, die nie zur Ausführung gelangen, weil sie zum Beispiel nie erreicht werden oder der angegebene Fall nie eintreten kann.

Begriffsursprung

Von tot und dem lateinischen Substantiv codex (dt.: die Schreibtafel aus Holz, das Gesetzbuch)

Alternative Schreibweise

Beispielsätze

Hochqualitativer Code sollte keinen unerreichbaren, toten Code aufweisen.

Übersetzungen

Wortaufbau

Das aus zwei Wörtern gebildete Substantiv to­ter Code be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × O, 2 × T, 1 × C, 1 × D & 1 × R

  • Vokale: 2 × E, 2 × O
  • Konsonanten: 2 × T, 1 × C, 1 × D, 1 × R

Das Alphagramm von to­ter Code lautet: CDEEOORTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Offen­bach
  3. Tü­bin­gen
  4. Essen
  5. Ros­tock
  6. neues Wort
  7. Chem­nitz
  8. Offen­bach
  9. Düssel­dorf
  10. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Otto
  3. Theo­dor
  4. Emil
  5. Richard
  6. neues Wort
  7. Cäsar
  8. Otto
  9. Dora
  10. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. Oscar
  3. Tango
  4. Echo
  5. Romeo
  6. new word
  7. Char­lie
  8. Oscar
  9. Delta
  10. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen to­ter Code kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: toter Code. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2