schwarzrotgolden

Adjektiv (Wiewort)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˌʃvaʁt͡sʁoːtˈɡɔldn̩]

Silbentrennung

schwarzrotgolden

Definition bzw. Bedeutung

Attributiv: in den Farben der deutschen Flagge, schwarz, rot und gold.

Begriffsursprung

Ableitung zu Schwarzrotgold mit dem Suffix (Derivatem) -en.

Alternative Schreibweise

  • schwarz-rot-golden

Beispielsätze

  • Die meisten Zuschauer sind in zivil erschienen, erst wenige haben ihre schwarzrotgoldene WM-Ausgeh-Uniform angelegt.

  • Der Alltag, das wird klar, wenn der schwarzrotgoldene Knutschfleck von der Backe gewischt ist, ist grau und langweilig.

  • Zaghaft stieg das schwarzrotgoldene Banner in die Höhe.

  • Das Hambacher Fest im Mai 1832 unter schwarzrotgoldener Fahne hatte diese für jedermann zum Symbol deutschen Einheitswillens gemacht.

  • Eine schwarzrotgoldene Fahne aus buntem Aluminium deckt die ehemalige "Tafel der Aktivisten" zu.

  • Der Multikünstler - Maler, Fotograf, Performer - hatte einen Davidstern auf schwarzrotgoldener Fahne gemalt.

  • Die schwarzrotgoldene Fahne auf dem Dach kämpft mit dem Herbstwind.

  • Mitten im Konzert begann sich eine Disko-Kugel zu drehen, die Palmen funkelten schwarzrotgolden.

  • Die blaugelbe und die schwarzrotgoldene Fahne hängen schlaff vom Mast.

Was reimt sich auf schwarz­rot­gol­den?

Wortaufbau

Das viersilbige Adjektiv schwarz­rot­gol­den be­steht aus 16 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × O, 2 × R, 1 × A, 1 × C, 1 × D, 1 × E, 1 × G, 1 × H, 1 × L, 1 × N, 1 × S, 1 × T, 1 × W & 1 × Z

  • Vokale: 2 × O, 1 × A, 1 × E
  • Konsonanten: 2 × R, 1 × C, 1 × D, 1 × G, 1 × H, 1 × L, 1 × N, 1 × S, 1 × T, 1 × W, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem Z, T und L mög­lich.

Das Alphagramm von schwarz­rot­gol­den lautet: ACDEGHLNOORRSTWZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Chem­nitz
  3. Ham­burg
  4. Wupper­tal
  5. Aachen
  6. Ros­tock
  7. Zwickau
  8. Ros­tock
  9. Offen­bach
  10. Tü­bin­gen
  11. Gos­lar
  12. Offen­bach
  13. Leip­zig
  14. Düssel­dorf
  15. Essen
  16. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Cäsar
  3. Hein­reich
  4. Wil­helm
  5. Anton
  6. Richard
  7. Zacharias
  8. Richard
  9. Otto
  10. Theo­dor
  11. Gus­tav
  12. Otto
  13. Lud­wig
  14. Dora
  15. Emil
  16. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Char­lie
  3. Hotel
  4. Whis­key
  5. Alfa
  6. Romeo
  7. Zulu
  8. Romeo
  9. Oscar
  10. Tango
  11. Golf
  12. Oscar
  13. Lima
  14. Delta
  15. Echo
  16. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄
  11. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  13. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  14. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  15. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 28 Punkte für das Wort.

schwarzrotgolden

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Wie­wort schwarz­rot­gol­den kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: schwarzrotgolden. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. tagesspiegel.feedsportal.com, 22.06.2011
  2. berlinonline.de, 07.07.2006
  3. Berliner Zeitung 1998
  4. Berliner Zeitung 1997
  5. TAZ 1996
  6. Stuttgarter Zeitung 1996
  7. Berliner Zeitung 1995
  8. Stuttgarter Zeitung 1995