rumkommen

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

• einer größeren Gruppen von Personen bekannt werden

• in viele verschiedene Orte kommen

• jemanden für kurze Zeit einen Besuch abstatten

• sich fahrend, gehend … in einem Bogen oder Kreis um etwas bewegen

Konjugation

• Präsens: komme rum, du kommst rum, er/sie/es kommt rum
• Präteritum: ich kam rum
• Konjunktiv II: ich käme rum
• Imperativ: komm rum! / komme rum! (Einzahl), kommt rum! (Mehrzahl)
• Partizip II: rum­ge­kom­men
• Hilfsverb: sein

Anderes Wort für rum­kom­men (Synonyme)

(einen) Kurzbesuch abstatten

auf einen Husch zu jemandem gehen (ugs., regional, variabel)

auf einen Sprung vorbeikommen (ugs.)

kurz reinspringen (bei) (ugs.)

Beispielsätze

• "Bisher ist bei den Jahresgesprächen nicht viel rumgekommen", so Gemeinderat Horst Medel (CDU).

• Aber was soll dabei rumkommen, wenn für einige Akteure kurz vor dem Anpfiff die restliche Abendplanung wichtiger als das Spiel war.

• Seit Rare bei MS ist, ist eh nicht mehr so viel cooles Zeug bei rumgekommen (von Kameo mal abgesehen, das war echt gut, seinerzeit).

• Berlin Der Mann ist ordentlich rumgekommen.

• Verreisen tut er trotzdem sehr gerne: Amsterdam, Ibiza oder Las Vegas - dass er nicht rumgekommen wäre, kann ihm keiner vorwerfen.

• Pflüger sei jemand der international viel "rumgekommen" sei.

• Seitdem es Menschen gibt, sind die Wälder ganz schön weit rumgekommen auf diesem Planeten - und viele sind überhaupt nicht mehr da.

• Aber es ist zu wenig dabei rumgekommen, das ist klar.

Was reimt sich auf rum­kom­men?

• um­kom­men

Wortaufbau

Worthäufigkeit