obliviös

Adjektiv (Wiewort)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ɔpliˈvi̯øːs]

Silbentrennung

obliviös

Definition bzw. Bedeutung

vergesslich

Begriffsursprung

Entstanden aus dem gleichbedeutenden lateinischen Adjektiv obliviosus

Steigerung (Komparation)

  1. obliviös (Positiv)
  2. obliviöser (Komparativ)
  3. am obliviösesten (Superlativ)

Anderes Wort für ob­li­vi­ös (Synonyme)

gedächtnisschwach
vergesslich:
schwaches Gedächtnis, schwaches Erinnerungsvermögen habend

Beispielsätze

Du bist in letzter Zeit sehr obliviös, meine Liebe.

Übersetzungen

Was reimt sich auf ob­li­vi­ös?

Wortaufbau

Das viersilbige Adjektiv ob­li­vi­ös be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × I, 1 × B, 1 × L, 1 × O, 1 × Ö, 1 × S & 1 × V

  • Vokale: 2 × I, 1 × O, 1 × Ö
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × L, 1 × S, 1 × V
  • Umlaute: 1 × Ö

Eine Worttrennung ist nach dem B, ers­ten I und zwei­ten I mög­lich.

Das Alphagramm von ob­li­vi­ös lautet: BIILOÖSV

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Offen­bach
  2. Ber­lin
  3. Leip­zig
  4. Ingel­heim
  5. Völk­lingen
  6. Ingel­heim
  7. Umlaut-Offen­bach
  8. Salz­wedel

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Otto
  2. Berta
  3. Lud­wig
  4. Ida
  5. Vik­tor
  6. Ida
  7. Öko­nom
  8. Samuel

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Oscar
  2. Bravo
  3. Lima
  4. India
  5. Vic­tor
  6. India
  7. Oscar
  8. Echo
  9. Sierra

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 24 Punkte für das Wort.

obliviös

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Wie­wort ob­li­vi­ös kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: obliviös. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: obliviös. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  1. Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5, DNB 957221541