ekel

Adjektiv (Wiewort)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈeːkl̩]

Silbentrennung

ekel

Definition bzw. Bedeutung

(moralisch oder physisch) Ekel erregend.

Steigerung (Komparation)

  1. ekel (Positiv)
  2. ekler (Komparativ)
  3. am ekelsten (Superlativ)

Anderes Wort für ekel (Synonyme)

abscheulich:
(moralisch) verwerflich
Ekel, Abscheu, Widerwillen, Ablehnung erregend
abstoßend:
Abscheu, Widerwillen oder Ekel erregend
für Flüssigkeiten undurchlässig, eine Kraft in entgegengesetzte Richtungen ausübend
degoutant:
herausfordernd zur Abneigung, eklig
ekelerregend:
ein abstoßendes Gefühl hervorrufend, Ekel erregend
ekelhaft:
Ekel hervorrufend
eklig:
Ekel erregend; widerlich
scheußlich:
in hohem Maße unangenehm
Widerwillen, Abscheu erregend
widerlich:
das ästhetische Empfinden verletzend
kaum auszuhalten
widerwärtig:
dem guten Geschmack, persönlicher Empfindung oder moralischen Grundsätzen entgegenstrebend

Beispielsätze

Das ist ekel erregend

Was reimt sich auf ekel?

Anagramme

Wortaufbau

Das Adjektiv ekel be­steht aus vier Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 1 × K & 1 × L

  • Vokale: 2 × E
  • Konsonanten: 1 × K, 1 × L

Das Alphagramm von ekel lautet: EEKL

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Essen
  2. Köln
  3. Essen
  4. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Emil
  2. Kauf­mann
  3. Emil
  4. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Echo
  2. Kilo
  3. Echo
  4. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 8 Punkte für das Wort.

ekel

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Wie­wort ekel kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: ekel. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: ekel. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. zeit.de, 20.11.2013