börnen

Verb (Tunwort)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈbœʁnən]

Silbentrennung

börnen

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Möglicherweise von mittelhochdeutsch brünnen

Konjugation

  • Präsens: börne, du börnst, er/sie/es börnt
  • Präteritum: ich börn­te
  • Konjunktiv II: ich börn­te
  • Imperativ: börn/​börne! (Einzahl), börnt! (Mehrzahl)
  • Partizip II: ge­börnt
  • Hilfsverb: haben

Anderes Wort für bör­nen (Synonyme)

brennen:
(Locken) mit einer Brennschere formen
brennbar sein
tränken:
Gegenstände mit Flüssigkeit anreichern lassen
Tieren, besonders Vieh, zu trinken geben

Übersetzungen

Was reimt sich auf bör­nen?

Wortaufbau

Das zweisilbige Verb bör­nen be­steht aus sechs Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × N, 1 × B, 1 × E, 1 × Ö & 1 × R

  • Vokale: 1 × E, 1 × Ö
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × B, 1 × R
  • Umlaute: 1 × Ö

Eine Worttrennung ist nach dem R mög­lich.

Das Alphagramm von bör­nen lautet: BENNÖR

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Umlaut-Offen­bach
  3. Ros­tock
  4. Nürn­berg
  5. Essen
  6. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Öko­nom
  3. Richard
  4. Nord­pol
  5. Emil
  6. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. Oscar
  3. Echo
  4. Romeo
  5. Novem­ber
  6. Echo
  7. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 15 Punkte für das Wort.

börnen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Tu­wort bör­nen kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.