Wurlitzerorgel

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈvʊʁlɪt͡sɐˌʔɔʁɡl̩]  

Silbentrennung

Wur‧lit‧zer‧or‧gel (Mehrzahl: Wur‧lit‧zer‧or‧geln)

Definition bzw. Bedeutung

Musik: Pfeifenorgel, die ursprünglich zur Begleitung und Untermalung von Stummfilmen eingesetzt wurde.

Begriffsursprung

Benannt nach der amerikanischen Herstellerfirma Wurlitzer

Alternative Schreibweise

  • Wurlitzer-Orgel

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Wurlitzerorgeldie Wurlitzerorgeln
Genitivdie Wurlitzerorgelder Wurlitzerorgeln
Dativder Wurlitzerorgelden Wurlitzerorgeln
Akkusativdie Wurlitzerorgeldie Wurlitzerorgeln

Anderes Wort für Wur­lit­zer­or­gel (Synonyme)

Kinoorgel

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Wur­lit­zer­or­gel be­steht aus 14 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × R, 2 × E, 2 × L, 1 × G, 1 × I, 1 × O, 1 × T, 1 × U, 1 × W & 1 × Z

  • Vokale: 2 × E, 1 × I, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 3 × R, 2 × L, 1 × G, 1 × T, 1 × W, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten R, T, zwei­ten R und drit­ten R mög­lich. Im Plu­ral Wur­lit­zer­or­geln an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Wur­lit­zer­or­gel lautet: EEGILLORRRTUWZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Wupper­tal
  2. Unna
  3. Ros­tock
  4. Leip­zig
  5. Ingel­heim
  6. Tü­bin­gen
  7. Zwickau
  8. Essen
  9. Ros­tock
  10. Offen­bach
  11. Ros­tock
  12. Gos­lar
  13. Essen
  14. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Wil­helm
  2. Ulrich
  3. Richard
  4. Lud­wig
  5. Ida
  6. Theo­dor
  7. Zacharias
  8. Emil
  9. Richard
  10. Otto
  11. Richard
  12. Gus­tav
  13. Emil
  14. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Whis­key
  2. Uni­form
  3. Romeo
  4. Lima
  5. India
  6. Tango
  7. Zulu
  8. Echo
  9. Romeo
  10. Oscar
  11. Romeo
  12. Golf
  13. Echo
  14. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄
  14. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 22 Punkte für das Wort Wur­lit­zer­or­gel (Sin­gu­lar) bzw. 23 Punkte für Wur­lit­zer­or­geln (Plural).

Wurlitzerorgel

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Wur­lit­zer­or­gel kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Wurlitzerorgel. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Wurlitzerorgel. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220