Windharfe

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈvɪntˌhaʁfə]

Silbentrennung

Windharfe (Mehrzahl:Windharfen)

Definition bzw. Bedeutung

Saiteninstrument, das durch eine Luftströmung erklingt.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Wind und Harfe.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Windharfedie Windharfen
Genitivdie Windharfeder Windharfen
Dativder Windharfeden Windharfen
Akkusativdie Windharfedie Windharfen

Anderes Wort für Wind­har­fe (Synonyme)

Aeolsharfe:
Musik: Saiteninstrument, das durch eine Luftströmung erklingt
Äolsharfe:
Saiteninstrument, das durch eine Luftströmung erklingt
Geisterharfe
Wetterharfe

Beispielsätze

  • "Ich reagiere wie eine Windharfe und registriere deren Klänge getreu wie ein Forschungsbericht", sagt sie.

  • Reykjavik plant ein Festival der Windharfen.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Isogramm Wind­har­fe be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × D, 1 × E, 1 × F, 1 × H, 1 × I, 1 × N, 1 × R & 1 × W

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 1 × D, 1 × F, 1 × H, 1 × N, 1 × R, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem D und R mög­lich. Im Plu­ral Wind­har­fen an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Wind­har­fe lautet: ADEFHINRW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Wupper­tal
  2. Ingel­heim
  3. Nürn­berg
  4. Düssel­dorf
  5. Ham­burg
  6. Aachen
  7. Ros­tock
  8. Frank­furt
  9. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Wil­helm
  2. Ida
  3. Nord­pol
  4. Dora
  5. Hein­reich
  6. Anton
  7. Richard
  8. Fried­rich
  9. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Whis­key
  2. India
  3. Novem­ber
  4. Delta
  5. Hotel
  6. Alfa
  7. Romeo
  8. Fox­trot
  9. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 15 Punkte für das Wort Wind­har­fe (Sin­gu­lar) bzw. 16 Punkte für Wind­har­fen (Plural).

Windharfe

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Wind­har­fe kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Windharfe. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Windharfe. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. lvz.de, 18.02.2003
  2. Tagesspiegel 1999