Wettergott

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈvɛtɐˌɡɔt]

Silbentrennung

Wettergott (Mehrzahl:Wettergötter)

Definition bzw. Bedeutung

Gott des Wetters

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Wetter und Gott.

Weibliche Wortform

  • Wettergöttin

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Wettergottdie Wettergötter
Genitivdes Wettergottes/​Wettergottsder Wettergötter
Dativdem Wettergott/​Wettergotteden Wettergöttern
Akkusativden Wettergottdie Wettergötter

Beispielsätze

  • Der Wettergott meinte es am vergangenen Freitag gut mit den Emmersdorfern.

  • Also werden irgendwann auch Elektroautos auf dem Altar der Wettergötter geopfert werden müssen.

  • Nun hofft er inständig, dass der Wettergott es die nächsten Jahrzehnte gut meint.

  • Allerdings hat der Wettergott des Motorsports uns in diesem Jahr schon mehrfach überrascht.

  • Kein Wettergott kann da weiterhelfen.

  • Das Wetter: Der Wettergott muss ein Tifosi sein: 30 Grad und Sonnenschein sorgten beim 2. Training für gute Stimmung auf den Rängen.

  • Diesmal waren es Temperaturen um 37 Grad, die der Wettergott bescherte.

  • Doch der Wettergott wollte dabei am Dienstag nicht mitspielen.

  • Der Wettergott hatte an den beiden Tagen ein großes Einsehen mit den Teilnehmern und dem Veranstalter.

  • Der Wettergott hatte auch ein Einsehen und verschonte den Fußball-Nachwuchs fast gänzlich von Regen.

  • Der Wettergott hat ein Einsehen mit "The Loyal Shakespeare Company" und ihrem Programm "Shakespeares italienische Reise".

  • Der Wettergott hat am Dienstag keinen reibungslosen Ablauf des öffentlichen Trainings der österreichischen Nationalmannschaft zugelassen.

  • Der Wettergott war sogar so gnädig, den für Sonntag prophezeiten Regen erst gegen 20.30 Uhr zu schicken.

  • An der Tatsache, dass Rob Friend in der Startelf stehen wird, konnte allerdings auch der Wettergott nicht rütteln.

  • Der Wettergott meint es in diesem Jahr besonders gut mit den Narren.

  • Appell an Gastgeber Freilich will Berger nicht alles auf den Wettergott abwälzen.

  • Wenn der Wettergott mitspielt, können wir ein leichtes Plus erzielen", sagte Hahn mit Blick auf das Gesamtjahr.

  • Sie zeigen 42 schreitende Stiere und Drachen: der Stadtgott Marduk und der Wettergott Adad.

  • Bislang hat der Wettergott den gerade im Norden der Republik verstärkt auftretenden Cabriofahrern zumeist die kalte Schulter gezeigt.

  • Aber ganz offensichtlich sind sich der Wettergott und Gott Jokus nicht ganz grün.

  • Eigentlich wollte ich einen erfolgreichen Abschluss vor Weihnachten haben", haderte Bundestrainer Wolfgang Steiert mit dem Wettergott.

  • Chef war der Wettergott von Hatti, ihm zur Seite die Sonnengöttin von Arinna.

  • Neben der Gabe, Kunst lebendig zu vermitteln, braucht Petra Schwerdtner in ihrem Job auch einen guten Draht zum Wettergott.

  • Und weil das Ensemble keine einzige öffentliche Mark schluckt, hängt der Erfolg der Saison vom Kartenverkauf ab - und somit vom Wettergott.

  • Amateurastronom Jahn hat nur einen Wunsch: "Ich hoffe, dass der Wettergott besser mitspielt als bei der Sonnenfinsternis."

  • Sicher identifiziert ist der Wettergott, der seinen von einem Stier gezogenen Streitwagen besteigt.

  • Ein Bild für Götter zwar, aber der Wettergott erbarmte sich nicht.

  • Das Schnee- Geheimnis werden die Wettergötter nicht lüften.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Wet­ter­gott be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 4 × T, 2 × E, 1 × G, 1 × O, 1 × R & 1 × W

  • Vokale: 2 × E, 1 × O
  • Konsonanten: 4 × T, 1 × G, 1 × R, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten T und R mög­lich. Im Plu­ral Wet­ter­göt­ter zu­dem nach dem drit­ten T.

Das Alphagramm von Wet­ter­gott lautet: EEGORTTTTW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Wupper­tal
  2. Essen
  3. Tü­bin­gen
  4. Tü­bin­gen
  5. Essen
  6. Ros­tock
  7. Gos­lar
  8. Offen­bach
  9. Tü­bin­gen
  10. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Wil­helm
  2. Emil
  3. Theo­dor
  4. Theo­dor
  5. Emil
  6. Richard
  7. Gus­tav
  8. Otto
  9. Theo­dor
  10. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Whis­key
  2. Echo
  3. Tango
  4. Tango
  5. Echo
  6. Romeo
  7. Golf
  8. Oscar
  9. Tango
  10. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 14 Punkte für das Wort Wet­ter­gott (Sin­gu­lar) bzw. 22 Punkte für Wet­ter­göt­ter (Plural).

Wettergott

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Wet­ter­gott kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Zeus:
höchster der olympischen Götter, Himmels- und Wettergott. Gatte der Hera.
Quellen:
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