Wakeboard

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈvɛɪ̯kˌbɔːɐ̯t]  

Silbentrennung

Wake‧board (Mehrzahl: Wake‧boards)

Definition bzw. Bedeutung

Sport, speziell Wassersport: kurzes, breites Brett, das einem Surfbrett ähnelt und auf dem man beim Wasserski mit beiden Beinen steht.

Begriffsursprung

Entlehnung aus dem englischen wakeboard

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Wakeboarddie Wakeboards
Genitivdes Wakeboardsder Wakeboards
Dativdem Wakeboardden Wakeboards
Akkusativdas Wakeboarddie Wakeboards

Beispielsätze

  • Noch zu klären: Zog das Boot zum Zeitpunkt der Tragödie jemanden auf einem Wakeboard?

  • Zudem gibt es gegen Aufpreis eine große Durchlade für sperrigeres Gut wie Surf- oder Wakeboard.

  • Das erste Stand Up Paddle Race bei Flutlicht wird an der Wakeboard Anlage Berlin Großbeeren veranstaltet.

  • An der hessischen Gesamtschule Niederwalgern schnallen sich Schüler lieber das Wakeboard unter die Füße und stürzen sich in den Baggersee.

Wortbildungen

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv Wake­board be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 1 × B, 1 × D, 1 × E, 1 × K, 1 × O, 1 × R & 1 × W

  • Vokale: 2 × A, 1 × E, 1 × O
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × D, 1 × K, 1 × R, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem E mög­lich. Im Plu­ral Wake­boards an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Wake­board lautet: AABDEKORW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Wupper­tal
  2. Aachen
  3. Köln
  4. Essen
  5. Ber­lin
  6. Offen­bach
  7. Aachen
  8. Ros­tock
  9. Düssel­dorf

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Wil­helm
  2. Anton
  3. Kauf­mann
  4. Emil
  5. Berta
  6. Otto
  7. Anton
  8. Richard
  9. Dora

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Whis­key
  2. Alfa
  3. Kilo
  4. Echo
  5. Bravo
  6. Oscar
  7. Alfa
  8. Romeo
  9. Delta

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 17 Punkte für das Wort Wake­board (Sin­gu­lar) bzw. 18 Punkte für Wake­boards (Plural).

Wakeboard

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Wake­board kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Wake­boar­ding:
Sport, speziell Wassersport: Gleiten, Fahren und Springen auf einem Wakeboard, das als Sport betrieben wird
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Wakeboard. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7
  2. blick.ch, 30.06.2021
  3. kicker.de, 23.01.2014
  4. funsporting.de, 18.05.2010
  5. spiegel.de, 11.04.2007