Viehdiebstahl

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈfiːdiːpˌʃtaːl]

Silbentrennung

Viehdiebstahl (Mehrzahl:Viehdiebstähle)

Definition bzw. Bedeutung

Widerrechtliches Entwenden eines oder mehrerer Nutztiere.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Vieh und Diebstahl.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Viehdiebstahldie Viehdiebstähle
Genitivdes Viehdiebstahls/​Viehdiebstahlesder Viehdiebstähle
Dativdem Viehdiebstahl/​Viehdiebstahleden Viehdiebstählen
Akkusativden Viehdiebstahldie Viehdiebstähle

Anderes Wort für Vieh­dieb­stahl (Synonyme)

Abigeat:
widerrechtliches Entwenden von Nutztieren

Beispielsätze

  • Viele der Nomaden besitzen Maschinengewehre, mit denen sie ihre Herden verteidigen und selbst auf Viehdiebstahl gehen", sagt Kilwing.

  • Weitaus häufiger ist bewaffneter Viehdiebstahl in den Dörfern am Rande der Massai Mara. Anzeige Derzeit ist in der Massai Mara Hauptsaison.

  • Die hatten eigentlich nur auf den Viehanhänger geachtet, da es zu jener Zeit eine Häufung von Viehdiebstählen gegeben hatte.

  • Begonnen hatte alles mit einem Viehdiebstahl.

  • Die Legende vom "Cattle Raid of Cooley", dem Viehdiebstahl von Cooley, kann man sich in gemütlicher Runde am Kamin erzählen lassen.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Vieh­dieb­stahl be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × H, 2 × I, 1 × A, 1 × B, 1 × D, 1 × L, 1 × S, 1 × T & 1 × V

  • Vokale: 2 × E, 2 × I, 1 × A
  • Konsonanten: 2 × H, 1 × B, 1 × D, 1 × L, 1 × S, 1 × T, 1 × V

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten H und B mög­lich. Im Plu­ral Vieh­dieb­stäh­le zu­dem nach dem zwei­ten H.

Das Alphagramm von Vieh­dieb­stahl lautet: ABDEEHHIILSTV

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Völk­lingen
  2. Ingel­heim
  3. Essen
  4. Ham­burg
  5. Düssel­dorf
  6. Ingel­heim
  7. Essen
  8. Ber­lin
  9. Salz­wedel
  10. Tü­bin­gen
  11. Aachen
  12. Ham­burg
  13. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Vik­tor
  2. Ida
  3. Emil
  4. Hein­reich
  5. Dora
  6. Ida
  7. Emil
  8. Berta
  9. Samuel
  10. Theo­dor
  11. Anton
  12. Hein­reich
  13. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Vic­tor
  2. India
  3. Echo
  4. Hotel
  5. Delta
  6. India
  7. Echo
  8. Bravo
  9. Sierra
  10. Tango
  11. Alfa
  12. Hotel
  13. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort Vieh­dieb­stahl (Sin­gu­lar) bzw. 29 Punkte für Vieh­dieb­stäh­le (Plural).

Viehdiebstahl

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Vieh­dieb­stahl kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Viehdiebstahl. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Viehdiebstahl. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. spiegel.de, 26.11.2011
  2. schwaebische.de, 29.07.2010
  3. thueringer-allgemeine.de, 13.06.2005
  4. Die Zeit (44/2003)
  5. spiegel.de, 30.03.2002