Veränderbarkeit

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Deklination (Fälle)

Anderes Wort für Ver­än­der­bar­keit (Synonyme)

Abwechslungsreichtum

Mannigfaltigkeit:

mathematisches Objekt zur Formalisierung des Begriffs einer „Fläche“ in beliebigen Raumdimensionen

Vielfältigkeit, Vielgestaltigkeit, überwiegend in Bezug auf den Artenreichtum in Flora und Fauna

Unbeständigkeit

Variabilität:

Eigenschaft, veränderlich (variabel) zu sein

Variantenreichtum

Varianz:

Statistik: Durchschnitt der quadrierten Differenzen von Messwerten vom Mittel, Quadrat der Standardabweichung

Variationsreichtum

Veränderlichkeit:

Möglichkeit, geändert, verändert zu werden

Verwandlungsfähigkeit

Vielfalt an Varianten

Wandelbarkeit:

Eigenschaft, sich zu verändern oder verändert werden zu können

Wechselhaftigkeit

Gegenteil von Ver­än­der­bar­keit (Antonyme)

Un­ver­än­der­bar­keit:

Zustand, nicht veränderlich zu sein

Un­ver­än­der­lich­keit:

Zustand, nicht veränderlich zu sein

Beispielsätze

• Neurowissenschaftler sprechen dabei von der Plastizität, also der Veränderbarkeit, des Gehirns.

• Dem Afroamerikaner Gates geht es um Klischees in den Köpfen und ihre Veränderbarkeit.

• Die Vorstellung von der Veränderbarkeit des Menschen Sabasch war der Illusion seiner Berechenbarkeit gewichen.

• Der eine Körper setzt die Stabilität, der andere Leichtigkeit und Veränderbarkeit.

• Leichtigkeit, Veränderbarkeit, das Skizzenhafte sind Wesenszüge ihrer Materialbilder und Wandobjekte.

• Wenn wir nicht an die Veränderbarkeit glaubten, sagen sie, wären wir nicht Architekten.

• Der romantische Glaube an die Veränderbarkeit des Menschen, auch durch Literatur, klingt noch stark nach Losung.

• Verglichen mit den osteuropäischen Bewegungen, hielten ihre deutschen Mitstreiter an der Veränderbarkeit des Sozialismus fest.

Wortaufbau

Worthäufigkeit