Truppenabbau

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈtʁʊpn̩ˌʔapbaʊ̯]

Silbentrennung

Truppenabbau

Definition bzw. Bedeutung

Verringerung der Truppenstärke

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Truppenabbau
Genitivdes Truppenabbaus
Dativdem Truppenabbau
Akkusativden Truppenabbau

Anderes Wort für Trup­pen­ab­bau (Synonyme)

Truppenreduzierung
Truppenverdünnung

Beispielsätze

Die Besatzungsmacht stellte im Zuge bilateraler Abkommen einen Truppenabbau ihrerseits in Aussicht.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • "Kein Verständnis" zeigte Struck für kritische Äußerungen von Erzbischof Werner Thissen über den Truppenabbau in Schleswig-Holstein.

  • Für die Zeit danach deutete er einen möglichen Truppenabbau an.

  • Jedoch habe die Zahl proportional gemessen am Truppenabbau kaum abgenommen, so Penner (SPD).

  • Einen weiteren Truppenabbau lehnte der CDU-Mann angesichts der wachsenden Aufgaben der Bundeswehr ab.

  • Immerhin hatte die Hansestadt damals einen Truppenabbau von 6800 auf 4180 hinnehmen müssen.

  • Der russische Präsident Boris Jelzin hat einen Truppenabbau um 200.000 Mann bis zum Jahresende angeordnet.

  • Der geplante russische Truppenabbau in Tschetschenien ist jetzt offenbar fraglich.

  • Vom geplanten Truppenabbau seien nur Einheiten in Frankreich und Deutschland betroffen.

  • Ein weiterer Grund ist, daß durch den Truppenabbau der Bundeswehr auf 340000 Mann Kapazitäten in den Kasernen zu füllen sind.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Trup­pen­ab­bau be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × B, 2 × P, 2 × U, 1 × E, 1 × N, 1 × R & 1 × T

  • Vokale: 2 × A, 2 × U, 1 × E
  • Konsonanten: 2 × B, 2 × P, 1 × N, 1 × R, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten P, N und ers­ten B mög­lich.

Das Alphagramm von Trup­pen­ab­bau lautet: AABBENPPRTUU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Ros­tock
  3. Unna
  4. Pots­dam
  5. Pots­dam
  6. Essen
  7. Nürn­berg
  8. Aachen
  9. Ber­lin
  10. Ber­lin
  11. Aachen
  12. Unna

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Richard
  3. Ulrich
  4. Paula
  5. Paula
  6. Emil
  7. Nord­pol
  8. Anton
  9. Berta
  10. Berta
  11. Anton
  12. Ulrich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. Romeo
  3. Uni­form
  4. Papa
  5. Papa
  6. Echo
  7. Novem­ber
  8. Alfa
  9. Bravo
  10. Bravo
  11. Alfa
  12. Uni­form

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 22 Punkte für das Wort.

Truppenabbau

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Trup­pen­ab­bau kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Truppenabbau. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Truppenabbau. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. welt.de, 04.02.2005
  2. welt.de, 11.10.2004
  3. svz.de, 10.03.2004
  4. DIE WELT 2001
  5. TAZ 1997
  6. Süddeutsche Zeitung 1996
  7. Welt 1996
  8. Stuttgarter Zeitung 1996