Totengedenkbrett

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈtoːtn̩ɡəˌdɛŋkbʁɛt]

Silbentrennung

Totengedenkbrett (Mehrzahl:Totengedenkbretter)

Definition bzw. Bedeutung

Gestaltetes längliches Brett zum Gedenken an Verstorbene.

Begriffsursprung

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Tote und Gedenkbrett, mit dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Totengedenkbrettdie Totengedenkbretter
Genitivdes Totengedenkbrettsder Totengedenkbretter
Dativdem Totengedenkbrettden Totengedenkbrettern
Akkusativdas Totengedenkbrettdie Totengedenkbretter

Anderes Wort für To­ten­ge­denk­brett (Synonyme)

Denkmal:
Objekt, das errichtet wurde, um an eine bestimmte Person, ein Geschehen oder Ähnliches zu erinnern
Objekt, das von früheren Zeiten Zeugnis ablegt und aufgrund seiner künstlerischen oder kulturellen Bedeutsamkeit von öffentlichem Interesse ist
Totenbrett:
verziertes Brett mit Inschriften und Malereien, auf dem die Leiche vorm Begräbnis gelegen hat und zum Gedächtnis am Grab, Haus oder Todesort aufgestellt wird

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv To­ten­ge­denk­brett be­steht aus 16 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 4 × E, 4 × T, 2 × N, 1 × B, 1 × D, 1 × G, 1 × K, 1 × O & 1 × R

  • Vokale: 4 × E, 1 × O
  • Konsonanten: 4 × T, 2 × N, 1 × B, 1 × D, 1 × G, 1 × K, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem O, ers­ten N, zwei­ten E und K mög­lich. Im Plu­ral To­ten­ge­denk­bret­ter zu­dem nach dem zwei­ten T.

Das Alphagramm von To­ten­ge­denk­brett lautet: BDEEEEGKNNORTTTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Offen­bach
  3. Tü­bin­gen
  4. Essen
  5. Nürn­berg
  6. Gos­lar
  7. Essen
  8. Düssel­dorf
  9. Essen
  10. Nürn­berg
  11. Köln
  12. Ber­lin
  13. Ros­tock
  14. Essen
  15. Tü­bin­gen
  16. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Otto
  3. Theo­dor
  4. Emil
  5. Nord­pol
  6. Gus­tav
  7. Emil
  8. Dora
  9. Emil
  10. Nord­pol
  11. Kauf­mann
  12. Berta
  13. Richard
  14. Emil
  15. Theo­dor
  16. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. Oscar
  3. Tango
  4. Echo
  5. Novem­ber
  6. Golf
  7. Echo
  8. Delta
  9. Echo
  10. Novem­ber
  11. Kilo
  12. Bravo
  13. Romeo
  14. Echo
  15. Tango
  16. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort To­ten­ge­denk­brett (Sin­gu­lar) bzw. 25 Punkte für To­ten­ge­denk­bret­ter (Plural).

Totengedenkbrett

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen To­ten­ge­denk­brett kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Totengedenkbrett. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Totengedenkbrett. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0