Totenbeschwörung

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈtoːtənbəʃvøːʁʊŋ]  

Silbentrennung

To‧ten‧be‧schwö‧rung (Mehrzahl: To‧ten‧be‧schwö‧run‧gen)

Definition bzw. Bedeutung

Die Beschwörung von Toten oder deren Geistern.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Toter und Beschwörung sowie dem Fugenelement -en.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Totenbeschwörungdie Totenbeschwörungen
Genitivdie Totenbeschwörungder Totenbeschwörungen
Dativder Totenbeschwörungden Totenbeschwörungen
Akkusativdie Totenbeschwörungdie Totenbeschwörungen

Anderes Wort für To­ten­be­schwö­rung (Synonyme)

Nekromantie

Beispielsätze

Der Ruf nach ihr gleicht einer Totenbeschwörung.

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Englisch: necromancy
  • Französisch: nécromancie (weiblich)
  • Katalanisch:
    • nigromància (weiblich)
    • necromància (weiblich)
  • Spanisch:
    • nigromancia (weiblich)
    • necromancia (weiblich)

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv To­ten­be­schwö­rung be­steht aus 16 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × N, 2 × T, 1 × B, 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × O, 1 × Ö, 1 × R, 1 × S, 1 × U & 1 × W

  • Vokale: 2 × E, 1 × O, 1 × Ö, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × N, 2 × T, 1 × B, 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × R, 1 × S, 1 × W
  • Umlaute: 1 × Ö

Eine Worttrennung ist nach dem O, ers­ten N, zwei­ten E und Ö mög­lich. Im Plu­ral To­ten­be­schwö­run­gen zu­dem nach dem zwei­ten N.

Das Alphagramm von To­ten­be­schwö­rung lautet: BCEEGHNNOÖRSTTUW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Offen­bach
  3. Tü­bin­gen
  4. Essen
  5. Nürn­berg
  6. Ber­lin
  7. Essen
  8. Salz­wedel
  9. Chem­nitz
  10. Ham­burg
  11. Wupper­tal
  12. Umlaut-Offen­bach
  13. Ros­tock
  14. Unna
  15. Nürn­berg
  16. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Otto
  3. Theo­dor
  4. Emil
  5. Nord­pol
  6. Berta
  7. Emil
  8. Samuel
  9. Cäsar
  10. Hein­reich
  11. Wil­helm
  12. Öko­nom
  13. Richard
  14. Ulrich
  15. Nord­pol
  16. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. Oscar
  3. Tango
  4. Echo
  5. Novem­ber
  6. Bravo
  7. Echo
  8. Sierra
  9. Char­lie
  10. Hotel
  11. Whis­key
  12. Oscar
  13. Echo
  14. Romeo
  15. Uni­form
  16. Novem­ber
  17. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄
  8. ▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  14. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  15. ▄▄▄▄ ▄
  16. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 33 Punkte für das Wort To­ten­be­schwö­rung (Sin­gu­lar) bzw. 35 Punkte für To­ten­be­schwö­run­gen (Plural).

Totenbeschwörung

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen To­ten­be­schwö­rung kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Buchtitel

  • Totenbeschwörung für Anfänger Jennifer Alice Jager | ISBN: 978-3-47340-222-9
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Totenbeschwörung. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Totenbeschwörung. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Stuttgarter Zeitung 1996