Tiefseeforschung

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈtiːfzeːˌfɔʁʃʊŋ]

Silbentrennung

Tiefseeforschung (Mehrzahl:Tiefseeforschungen)

Definition bzw. Bedeutung

Wissenschaftliche Fachrichtung, die sich mit der Tiefsee beschäftigt.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Tiefsee und Forschung.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Tiefseeforschungdie Tiefseeforschungen
Genitivdie Tiefseeforschungder Tiefseeforschungen
Dativder Tiefseeforschungden Tiefseeforschungen
Akkusativdie Tiefseeforschungdie Tiefseeforschungen

Beispielsätze

  • Dazwischen Pollenflug, Tiefseeforschung und Kochen in Entwicklungsländern.

  • Ellis erzählt ihre Geschichte von der Tiefseeforschung bis zu ihrer Rezeption in Romanen.

  • Deutschland, so forderte er kurz vor der Jahrhundertwende, könne sich der "Ehrenpflicht" der Tiefseeforschung nicht entziehen.

  • An Bord der "Ventana" bringt jeder Tag neue Überraschungen einem umgerüsteten U-Boot auf Tiefseeforschung im Monterey-Canyon /.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Tief­see­for­schung be­steht aus 16 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 2 × F, 2 × S, 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × I, 1 × N, 1 × O, 1 × R, 1 × T & 1 × U

  • Vokale: 3 × E, 1 × I, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × F, 2 × S, 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × N, 1 × R, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten F, drit­ten E und R mög­lich. Im Plu­ral Tief­see­for­schun­gen zu­dem nach dem ers­ten N.

Das Alphagramm von Tief­see­for­schung lautet: CEEEFFGHINORSSTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Ingel­heim
  3. Essen
  4. Frank­furt
  5. Salz­wedel
  6. Essen
  7. Essen
  8. Frank­furt
  9. Offen­bach
  10. Ros­tock
  11. Salz­wedel
  12. Chem­nitz
  13. Ham­burg
  14. Unna
  15. Nürn­berg
  16. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Ida
  3. Emil
  4. Fried­rich
  5. Samuel
  6. Emil
  7. Emil
  8. Fried­rich
  9. Otto
  10. Richard
  11. Samuel
  12. Cäsar
  13. Hein­reich
  14. Ulrich
  15. Nord­pol
  16. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. India
  3. Echo
  4. Fox­trot
  5. Sierra
  6. Echo
  7. Echo
  8. Fox­trot
  9. Oscar
  10. Romeo
  11. Sierra
  12. Char­lie
  13. Hotel
  14. Uni­form
  15. Novem­ber
  16. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 28 Punkte für das Wort Tief­see­for­schung (Sin­gu­lar) bzw. 30 Punkte für Tief­see­for­schun­gen (Plural).

Tiefseeforschung

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Tief­see­for­schung kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Tiefseeforschung. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. fm4.orf.at, 08.11.2008
  2. welt.de, 06.05.2004
  3. DIE WELT 2000
  4. Stuttgarter Zeitung 1995