Sumpfboden

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈzʊmp͡fˌboːdn̩]

Silbentrennung

Sumpfboden (Mehrzahl:Sumpfden)

Definition bzw. Bedeutung

Boden eines Sumpfes; stets wasserreicher, schlammiger Boden (wie der eines Sumpfes).

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Sumpf und Boden.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Sumpfbodendie Sumpfböden
Genitivdes Sumpfbodensder Sumpfböden
Dativdem Sumpfbodenden Sumpfböden
Akkusativden Sumpfbodendie Sumpfböden

Sinnverwandte Wörter

Moor­bo­den:
Landfläche im Moor; feuchter, nährstoffarmer Boden

Beispielsätze

  • Der Grenzübergang Bobrowniki, 1994 aus dem Sumpfboden gestampft, ist ein Vorzeigeobjekt.

  • Den Mücken will man mit der Trockenlegung von Tümpeln und Sumpfboden zu Leibe rücken.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Isogramm Sumpf­bo­den be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × B, 1 × D, 1 × E, 1 × F, 1 × M, 1 × N, 1 × O, 1 × P, 1 × S & 1 × U

  • Vokale: 1 × E, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × D, 1 × F, 1 × M, 1 × N, 1 × P, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem F und O mög­lich. Im Plu­ral Sumpf­bö­den nach dem F und Ö.

Das Alphagramm von Sumpf­bo­den lautet: BDEFMNOPSU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Unna
  3. Mün­chen
  4. Pots­dam
  5. Frank­furt
  6. Ber­lin
  7. Offen­bach
  8. Düssel­dorf
  9. Essen
  10. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Ulrich
  3. Martha
  4. Paula
  5. Fried­rich
  6. Berta
  7. Otto
  8. Dora
  9. Emil
  10. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Uni­form
  3. Mike
  4. Papa
  5. Fox­trot
  6. Bravo
  7. Oscar
  8. Delta
  9. Echo
  10. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 21 Punkte für das Wort Sumpf­bo­den (Sin­gu­lar) bzw. 27 Punkte für Sumpf­bö­den (Plural).

Sumpfboden

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Sumpf­bo­den kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Sumpf­land:
sumpfiges Gebiet; Landschaft mit Sumpfboden
Sumpf­wie­se:
Wiese mit Sumpfboden; sumpfige Wiese
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Sumpfboden. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Welt 1997
  2. Welt 1995