Stupsnase

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈʃtʊpsˌnaːzə ]

Silbentrennung

Einzahl:Stupsnase
Mehrzahl:Stupsnasen

Definition bzw. Bedeutung

Relativ kurze, geringfügig nach oben gebogene Nase.

Begriffsursprung

  • Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.

  • Determinativkompositum aus Stups und Nase

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Stupsnasedie Stupsnasen
Genitivdie Stupsnaseder Stupsnasen
Dativder Stupsnaseden Stupsnasen
Akkusativdie Stupsnasedie Stupsnasen

Anderes Wort für Stups­na­se (Synonyme)

Himmelfahrtsnase:
nach oben gebogene Nase

Beispielsätze

  • Die sagenhafte Königin hatte eine Stupsnase.

  • Er hat Plattfüße, sie hat O-Beine, und beide haben niedliche Stupsnasen.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Dabei sieht die junge Influencerin immer beneidenswert gut aus, mit ihren großen Kulleraugen, der Stupsnase und den vollen Lippen.

  • Mit ihren großen Augen und kleinen Stupsnasen sorgen Britisch-Kurzhaar-Katzen für Entzücken.

  • Der Affe hat eine flache Stupsnase, in der sich an Regentagen das Wasser sammelt.

  • Die Weibchen selbst bleiben ihr Leben lang bei niedlichen Stupsnasen.

  • Frauen dagegen bevorzugen schmale Stupsnasen.

  • Ich hatte es mir fast gedacht, die gesamten Babyklamotten meiner drei Stupsnasen.

  • Blondes Haar, Schulterlang, schlanke Figur, Sommersprossen und eine kleine Stupsnase.

  • Das Kindchen-Schema mit fliehendem Kinn, Stupsnase und Kulleraugen lässt die Ähnlichkeiten zu den Eltern noch im Hintergrund.

  • So, das kleine Mädchen mit den braun gelockten Haaren und der Stupsnase.

  • Mir gefällt die rote Stupsnase, die schönen blauen Augen, das runde Gesicht.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Stups­na­se be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × S, 1 × A, 1 × E, 1 × N, 1 × P, 1 × T & 1 × U

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × U
  • Konsonanten: 3 × S, 1 × N, 1 × P, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem zwei­ten S und A mög­lich. Im Plu­ral Stups­na­sen nach dem ers­ten S und A.

Das Alphagramm von Stups­na­se lautet: AENPSSSTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Tü­bin­gen
  3. Unna
  4. Pots­dam
  5. Salz­wedel
  6. Nürn­berg
  7. Aachen
  8. Salz­wedel
  9. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Theo­dor
  3. Ulrich
  4. Paula
  5. Samuel
  6. Nord­pol
  7. Anton
  8. Samuel
  9. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Tango
  3. Uni­form
  4. Papa
  5. Sierra
  6. Novem­ber
  7. Alfa
  8. Sierra
  9. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 12 Punkte für das Wort Stups­na­se (Sin­gu­lar) bzw. 13 Punkte für Stups­na­sen (Plural).

Stupsnase

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Stups­na­se kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

stups­na­sig:
eine Stupsnase besitzend
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Stupsnase. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Stupsnase. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 1985044 & 1267529. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Wolfgang Pfeifer (Leitungs): Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. ISBN 3-423-03358-4
  2. tagesspiegel.de, 05.12.2023
  3. kleinezeitung.at, 09.06.2023
  4. berliner-kurier.de, 09.03.2022
  5. frag-mutti.de, 22.06.2022
  6. welt.de, 22.02.2018
  7. blogigo.de, 07.05.2013
  8. jetzt.sueddeutsche.de, 03.10.2009
  9. rundschau-online.de, 16.01.2008
  10. jetzt.sueddeutsche.de, 17.09.2007
  11. pnp.de, 21.12.2007