Stadtwappen

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈʃtatˌvapn̩ ]

Silbentrennung

Stadtwappen (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Wappen, das (offiziell oder inoffiziell) von einer Stadt genutzt wird und diese auch in gewisser Weise repräsentiert.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Stadt und Wappen.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Stadtwappendie Stadtwappen
Genitivdes Stadtwappensder Stadtwappen
Dativdem Stadtwappenden Stadtwappen
Akkusativdas Stadtwappendie Stadtwappen

Gegenteil von Stadt­wap­pen (Antonyme)

Bundeswappen
Familienwappen
Gemeindewappen
Staats­wap­pen:
Wappen, das einen Nationalstaat symbolisiert

Beispielsätze (Medien)

  • Unter anderem soll das Stadtwappen mit Regenbogenfarben unterlegt werden.

  • Ich freue mich, dass der Verein das Stadtwappen auf seinem Trikot trägt.

  • Darin geht es unter anderem darum, wieso das Schongauer Stadtwappen immer wieder fernab der Heimat in falschem Zusammenhang auftaucht.

  • Das Hufeisen auf dem Logo erinnert an eine große in der Stadt beheimatete Brauerei, stammt jedoch aus dem Stadtwappen.

  • Mallorca-Sängerin Krümel fühlt sich auf der Flagge mit dem Dattelner Stadtwappen richtig heimisch.

  • Und 1905 wurde der Erzengel zum offiziellen Stadtwappen.

  • Die Grafik mit aktualisiertem Drei-Türme-Logo, einer blau-grünen Welle plus Stadtwappen und -namen sorgt künftig für eine.

  • Ganz genau ging es um diese Zaunfahne, die sowohl das alte Stadtwappen (links) als auch das neue Wappen (rechts) Mönchengladbachs zeigt.

  • Die Ortsvorsteherin umgeben Stadtwappen, Fahnen und Gemälde im Gestus des sozialistischen Realismus.

  • Zusätzlich prangt das Stadtwappen auf den vorderen Türen des Viersitzers.

  • Michael Göth überbrachte die neue "Bürgermeister-Uhr" mit dem Stadtwappen.

  • Aber aus dem roten Gießen-Löwen wird kein T-Shirt-Brüller, denn die Stadt hat Grabner die Nutzung des Stadtwappens untersagt.

  • Als Erinnerung an den Aufenthalt in Aalen bekamen die Schülerinnen und Schüler Mützen mit dem Aalener Stadtwappen überreicht.

  • Das Stadtwappen am Sparkassenplatz wurde frisch mit Steinmosaik eingeformt.

  • Die Anstecker mit dem Stadtwappen gibt es - für 10 Euro das Stück auch weiterhin: in der 4. Etage (Zimmer 4.20) des Rathauses.

  • Von einer Anzeigetafel der Schwimmhalle an der Kaltenborner Straße entfernten die Diebe das Stadtwappen und entkamen.

  • Über Gluck aber sei, deutlich erkennbar, das Beilngrieser Stadtwappen, die zwei gekreuzten Beile, angebracht.

  • Darmstadt - 3. März - Der Löwe im Stadtwappen könnte bald als Werbeträger für Darmstadt herhalten.

  • Viele Besatzungsmitglieder tragen das Stadtwappen auf der Uniform.

  • Die anderen sind schon alle gestorben oder gerade dabei und sehen nun aus wie das Hagener Stadtwappen.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Stadt­wap­pen be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × P, 2 × T, 1 × D, 1 × E, 1 × N, 1 × S & 1 × W

  • Vokale: 2 × A, 1 × E
  • Konsonanten: 2 × P, 2 × T, 1 × D, 1 × N, 1 × S, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem zwei­ten T und ers­ten P mög­lich.

Das Alphagramm von Stadt­wap­pen lautet: AADENPPSTTW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Tü­bin­gen
  3. Aachen
  4. Düssel­dorf
  5. Tü­bin­gen
  6. Wupper­tal
  7. Aachen
  8. Pots­dam
  9. Pots­dam
  10. Essen
  11. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Theo­dor
  3. Anton
  4. Dora
  5. Theo­dor
  6. Wil­helm
  7. Anton
  8. Paula
  9. Paula
  10. Emil
  11. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Tango
  3. Alfa
  4. Delta
  5. Tango
  6. Whis­key
  7. Alfa
  8. Papa
  9. Papa
  10. Echo
  11. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 19 Punkte für das Wort.

Stadtwappen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Stadt­wap­pen kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Buchtitel

  • Stifts- und Stadtwappen von Quedlinburg Andreas Janek | ISBN: 978-3-73476-318-2
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Stadtwappen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. salzburg24.at, 31.05.2023
  2. merkur.de, 29.09.2022
  3. merkur.de, 01.11.2021
  4. fr.de, 21.09.2021
  5. 24vest.de, 10.07.2020
  6. otz.de, 11.03.2020
  7. shz.de, 10.10.2019
  8. stern.de, 13.12.2019
  9. freitag.de, 29.12.2018
  10. lvz.de, 23.10.2018
  11. onetz.de, 20.07.2017
  12. giessener-allgemeine.de, 19.06.2016
  13. schwaebische.de, 24.04.2012
  14. kleinezeitung.at, 21.08.2011
  15. rga-online.de, 07.01.2011
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  19. welt.de, 16.10.2004
  20. archiv.tagesspiegel.de, 30.08.2004
  21. archiv.tagesspiegel.de, 17.11.2004
  22. sueddeutsche.de, 14.11.2002
  23. welt.de, 18.05.2002
  24. bz, 20.10.2001
  25. Die Welt 2001
  26. Süddeutsche Zeitung 1996
  27. Berliner Zeitung 1996
  28. Berliner Zeitung 1995