Stöcken

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃtœkn̩]

Silbentrennung

Stöcken

Definition bzw. Bedeutung

Teil des Stadtteils Herrenhausen-Stöcken von Hannover in Niedersachsen.

Beispielsätze

  • Die Menschen sollen vor illegalen Pushbacks zurück in die Türkei auch mit Stöcken geschlagen worden sein.

  • Dann klopfen die Spieler mit den Stöcken gegen die Bande.

  • Folge 19: ein Mobile aus kleinen Stöcken bauen.

  • Die Polizisten waren mit Stöcken und Schaufeln ausgerüstet und liefen in langen Reihen nebeneinander durch den Kiefernwald.

  • Mit Macheten und Stöcken gehen Anhänger der zwei großen Lager vor Wahllokalen in Bangladesch aufeinander los.

  • Bewacht wurde er dabei von den Helfern der Freiwilligen Feuerwehr Stöcken.

  • Die derzeit rund 800 Leiharbeiter in Stöcken allerdings haben nach BILD-Informationen derzeit gute Chancen, befristet übernommen zu werden.

  • Beispielsweise seien die Schüler mit Stöcken, Teppichklopfern und Seilen traktiert worden.

  • Dabei hätten die Afrikaner Polizisten mit Flaschen, Stöcken und Steinen beworfen.

  • Ausserdem befindet sich in den unteren Stöcken ein vollständig eingerichtetes Kriegsspital.

  • Bei allen 9300 Stöcken werden deshalb die Griffe ausgetauscht.

  • Die Polizisten hätten mit Stöcken auf sie eingeschlagen.

  • Zuerst musste er gar mit fremden Stöcken spielen, weil seine noch nicht aus Kanada gekommen waren.

  • Dabei griffen die Italiener mit Stöcken bewaffnet die OSC-Anhänger an.

  • Die beiden beteiligten Polizisten sagten, sie seien im Streifenwagen von etwa 30 Randalierern mit Steinen und Stöcken angegriffen worden.

  • Genau wie "Rulaman" müssen die Kinder sich aus Stöcken und spitzen Steinen Steinzeitäxte und Speere bauen.

  • Aus Stöcken sind sie gearbeitet.

  • Weitere Kolonnen von Protestlern waren, mit Steinen und Stöcken bewaffnet, als Verstärkung unterwegs.

  • Beim Üben in der Schule wird noch nicht richtig auf die Pauken gehauen, sondern mit den Stöcken auf die Tische getrommelt.

  • Wiederholt seien die Kinder Radfahrern in den Weg getreten, hätten sogar mit Steinen und Stöcken geworfen.

  • Sie brechen jede Hütte auf, durchsuchen die Schiffe, tasten den Boden mit Stöcken Meter für Meter ab.

  • Andy Susanto, Lehrer von Jörgpeter Stahr, demonstrierte einige Techniken mit Säbeln, Stöcken oder einer Kette.

  • Anhänger der beiden Religionsgruppen waren am Montag mit Haumessern und Stöcken aufeinander losgegangen.

  • Wir trainieren beim Gatka mit Schaumstoff-gepolsterten Stöcken man kann den anderen also praktisch nicht verletzen.

  • Hier aber sind es keine tibetanischen Mönche, die auf langen hohlen Stöcken zur Meditation blasen.

  • Sie wurden vermutlich zum Knacken von Nüssen und Schärfen von Stöcken benutzt, möglicherweise auch zum Abhäuten von Tieren.

  • Dann verlagern sie das Gewicht nach vorne, als bedrohten sie mit den Stöcken einen imaginären Feind.

  • Männer mit nackten Oberkörpern rühren mit anderthalb Meter langen Stöcken in den Töpfen.

Häufige Wortkombinationen

  • in Stöcken arbeiten/​leben/​wohnen, Fahrzeugproduktion/​Fabrik/​Kraftwerk in Stöcken

Übergeordnete Begriffe

Was reimt sich auf Stö­cken?

Wortaufbau

Das zweisilbige Isogramm Stö­cken be­steht aus sieben Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × C, 1 × E, 1 × K, 1 × N, 1 × Ö, 1 × S & 1 × T

  • Vokale: 1 × E, 1 × Ö
  • Konsonanten: 1 × C, 1 × K, 1 × N, 1 × S, 1 × T
  • Umlaute: 1 × Ö

Eine Worttrennung ist nach dem Ö mög­lich.

Das Alphagramm von Stö­cken lautet: CEKNÖST

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Tü­bin­gen
  3. Umlaut-Offen­bach
  4. Chem­nitz
  5. Köln
  6. Essen
  7. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Theo­dor
  3. Öko­nom
  4. Cäsar
  5. Kauf­mann
  6. Emil
  7. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Tango
  3. Oscar
  4. Echo
  5. Char­lie
  6. Kilo
  7. Echo
  8. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 20 Punkte für das Wort.

Stöcken

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Stö­cken kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Klopf­jagd:
Jägersprache: Treibjagd im Wald, bei der die Treiber mit Stöcken gegen die Bäume klopfen, um so das Wild vor die Schützen zu bringen
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Stöcken. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. derstandard.at, 12.12.2022
  2. blick.ch, 09.01.2021
  3. augsburger-allgemeine.de, 03.04.2020
  4. rp-online.de, 08.03.2019
  5. abendblatt.de, 30.12.2018
  6. pcgames.de, 15.04.2017
  7. bild.de, 22.12.2016
  8. bernerzeitung.ch, 21.12.2015
  9. kurier.at, 28.02.2014
  10. regiolive.ch, 15.05.2013
  11. schwaebische.de, 28.02.2012
  12. judicialis.de, 08.02.2011
  13. tagesanzeiger.ch, 28.10.2010
  14. sport1.de, 05.11.2009
  15. aller-zeitung.de, 07.12.2008
  16. szon.de, 17.08.2007
  17. gea.de, 13.12.2006
  18. archiv.tagesspiegel.de, 22.03.2005
  19. abendblatt.de, 09.10.2004
  20. archiv.tagesspiegel.de, 12.08.2003
  21. welt.de, 02.10.2002
  22. fr, 30.08.2001
  23. Berliner Zeitung 2000
  24. Berliner Zeitung 1999
  25. Berliner Zeitung 1998
  26. Rhein-Neckar Zeitung, 24.01.1997
  27. TAZ 1996
  28. Stuttgarter Zeitung 1995