Squaw

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [skvoː]

Silbentrennung

Squaw

Definition bzw. Bedeutung

Junge Frau, Frau, Ehefrau in nordamerikanischen Ethnien.

Begriffsursprung

Von englisch squaw entlehnt, das auf Algonkin „squa“ Weib/Frau zurückgeht

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Squawdie Squaws
Genitivdie Squawder Squaws
Dativder Squawden Squaws
Akkusativdie Squawdie Squaws

Anderes Wort für Squaw (Synonyme)

Indianerfrau
Indianerin:
Ureinwohnerin Amerikas

Beispielsätze

  • Eine Squaw schürte das Feuer, die andere kümmerte sich um das Fleisch.

  • Squaw Valley in Kalifornien ist einer der größten Skiorte in den Vereinigten Staaten.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Bei einem neuerlichen Sieg von Shiffrin, die zuletzt auch in Squaw Valley triumphiert hat, reicht Worley ein zwölfter Platz.

  • Die restlichen zwei Rennen stehen erst im März in Squaw Valley und Aspen (Finale) auf dem Programm.

  • Vier Jahre zuvor hatte er die finnische Staffel in Squaw Valley zum Olympiasieg über 4 x 10 Kilometer geführt.

  • Die beiden WM-Titel gab's 1933 und 1960 als Olympiasieger von Squaw Valley.

  • Bei der olympischen Probe 1959 in Squaw Valley (USA) wurde unsere Einreise hintertrieben.

  • Zur Olympiapremiere kam es 1960 in Squaw Valley in den USA.

  • Aber 1960, bei den Spielen in Squaw Valley, sind Sie dann schon nicht mehr angetreten.

  • Zwei Jahre später wurde er in Squaw Valley Olympiasieger.

  • Da sind Squaws im Bikini und mit Thermosflasche zu sehen, ein Shatterhand mit Pausenzigarette oder ein Winnetou mit Schminkspiegel.

Übersetzungen

Was reimt sich auf Squaw?

Wortaufbau

Das Isogramm Squaw be­steht aus fünf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × Q, 1 × S, 1 × U & 1 × W

  • Vokale: 1 × A, 1 × U
  • Konsonanten: 1 × Q, 1 × S, 1 × W

Das Alphagramm von Squaw lautet: AQSUW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Quick­born
  3. Unna
  4. Aachen
  5. Wupper­tal

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Quelle
  3. Ulrich
  4. Anton
  5. Wil­helm

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Que­bec
  3. Uni­form
  4. Alfa
  5. Whis­key

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 16 Punkte für das Wort Squaw (Sin­gu­lar) bzw. 17 Punkte für Squaws (Plural).

Squaw

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Squaw ent­spricht dem Sprach­niveau C2 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Buchtitel

  • Not Sacred, Not Squaws: Indigenous Feminism Redefined Cherry Smiley | ISBN: 978-1-92595-064-9
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Squaw. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Squaw. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 708491. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452
  2. skionline.ski, 13.03.2017
  3. boerse-online.de, 09.01.2017
  4. schwaebische.de, 31.12.2013
  5. sport.zdf.de, 03.05.2010
  6. jungewelt.de, 16.03.2007
  7. berlinonline.de, 07.02.2004
  8. Die Zeit (07/2003)
  9. DIE WELT 2001
  10. Berliner Zeitung 1999