Spritzkuchen

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃpʁɪt͡sˌkuːxn̩]

Silbentrennung

Spritzkuchen (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Krapfenähnliches, aus Brandmasse bestehendes Gebäck, das mit einem Spritzbeutel oder dergleichen in eine Kringelform gebracht und in Fett schwimmend gebacken (sowie in der Regel mit einer Zuckerglasur überzogen) wird.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs spritzen und dem Substantiv Kuchen.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Spritzkuchendie Spritzkuchen
Genitivdes Spritzkuchensder Spritzkuchen
Dativdem Spritzkuchenden Spritzkuchen
Akkusativden Spritzkuchendie Spritzkuchen

Anderes Wort für Spritz­ku­chen (Synonyme)

Auflaufkrapfen
Fettkringel
Schmalzkringel
Spritzring
Victoria:
Hauptstadt der Seychellen

Beispielsätze

Die Spritzkuchen sind für Brandenburger Verhältnisse gar nicht mal schlecht.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Isogramm Spritz­ku­chen be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × C, 1 × E, 1 × H, 1 × I, 1 × K, 1 × N, 1 × P, 1 × R, 1 × S, 1 × T, 1 × U & 1 × Z

  • Vokale: 1 × E, 1 × I, 1 × U
  • Konsonanten: 1 × C, 1 × H, 1 × K, 1 × N, 1 × P, 1 × R, 1 × S, 1 × T, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem Z und U mög­lich.

Das Alphagramm von Spritz­ku­chen lautet: CEHIKNPRSTUZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Pots­dam
  3. Ros­tock
  4. Ingel­heim
  5. Tü­bin­gen
  6. Zwickau
  7. Köln
  8. Unna
  9. Chem­nitz
  10. Ham­burg
  11. Essen
  12. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Paula
  3. Richard
  4. Ida
  5. Theo­dor
  6. Zacharias
  7. Kauf­mann
  8. Ulrich
  9. Cäsar
  10. Hein­reich
  11. Emil
  12. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Papa
  3. Romeo
  4. India
  5. Tango
  6. Zulu
  7. Kilo
  8. Uni­form
  9. Char­lie
  10. Hotel
  11. Echo
  12. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 24 Punkte für das Wort.

Spritzkuchen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Spritz­ku­chen kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Spritzkuchen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Spritzkuchen. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. archiv.tagesspiegel.de, 25.07.2005