Spielqualität

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃpiːlkvaliˌtɛːt]

Silbentrennung

Spielqualität (Mehrzahl:Spielqualiten)

Definition bzw. Bedeutung

Eigenschaft bzw. Güte oder Wertigkeit eines Spiels, Spielgeländes oder Spielgeräts.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Qualität.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Spielqualitätdie Spielqualitäten
Genitivdie Spielqualitätder Spielqualitäten
Dativder Spielqualitätden Spielqualitäten
Akkusativdie Spielqualitätdie Spielqualitäten

Beispielsätze

  • Die Spielqualität werde jedes Jahr besser, obwohl zugleich die Anforderungen steigen.

  • "Wir dürfen trotzdem in der Spielqualität nicht nachlassen", setzt Trainer Rettig gegen die aufkommende Resignation.

  • Daß darunter die Spielqualität litt, war nicht verwunderlich.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Spiel­qua­li­tät be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × I, 2 × L, 2 × T, 1 × A, 1 × Ä, 1 × E, 1 × P, 1 × Q, 1 × S & 1 × U

  • Vokale: 2 × I, 1 × A, 1 × Ä, 1 × E, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × L, 2 × T, 1 × P, 1 × Q, 1 × S
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten L, A und zwei­ten I mög­lich. Im Plu­ral Spiel­qua­li­tä­ten zu­dem nach dem Ä.

Das Alphagramm von Spiel­qua­li­tät lautet: AÄEIILLPQSTTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Pots­dam
  3. Ingel­heim
  4. Essen
  5. Leip­zig
  6. Quick­born
  7. Unna
  8. Aachen
  9. Leip­zig
  10. Ingel­heim
  11. Tü­bin­gen
  12. Umlaut-Aachen
  13. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Paula
  3. Ida
  4. Emil
  5. Lud­wig
  6. Quelle
  7. Ulrich
  8. Anton
  9. Lud­wig
  10. Ida
  11. Theo­dor
  12. Ärger
  13. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Papa
  3. India
  4. Echo
  5. Lima
  6. Que­bec
  7. Uni­form
  8. Alfa
  9. Lima
  10. India
  11. Tango
  12. Alfa
  13. Echo
  14. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 32 Punkte für das Wort Spiel­qua­li­tät (Sin­gu­lar) bzw. 34 Punkte für Spiel­qua­li­tä­ten (Plural).

Spielqualität

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Spiel­qua­li­tät kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Spielqualität. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Rhein-Neckar Zeitung, 11.04.2003
  2. DIE WELT 2000
  3. Süddeutsche Zeitung 1995