Skuff

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Silbentrennung

Skuff

Definition bzw. Bedeutung

Durch trockene Siebungen von Marihuana gewonnenes Harzpulver.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Skuff
Genitivdes Skuffs
Dativdem Skuff
Akkusativdas Skuff

Sinnverwandte Wörter

Can­na­bis:
Sammelbezeichnung für verschiedene Rauschmittel, die aus Hanfsorten gewonnen werden
fachsprachlich für die Pflanzengattung Hanf
Gras:
Gattung der Blütenpflanzen mit handförmigen Blättern und langen, zähen Fasern (Cannabis)
Ordnung von einkeimblättrigen Pflanzen mit unscheinbaren Blüten und langen, einfachen Blättern
Harzpulver
Hasch:
aus dem von den Drüsenhaaren an Blättern, Blüten und Stengeln (besonders der weiblichen Pflanzen) ausgeschiedenen harzartigen Sekret ursprünglich vor allem in Indien und im Orient (Naher Osten und Nordafrika) angebauter Sorten des Indischen Hanfs (Cannabis sativa indica) gewonnenes Mittel bzw. Präparat, das bei Einnahme einen durch die im Sekret befindlichen ätherischen Öle (vor allem durch den darin enthaltenen psychoaktiven Wirkstoff Tetrahydrocannabinol) verursachten Rauschzustand bewirkt und deshalb als Ingredienz vor allem von Rauchwaren sowie Gebäck, Süßigkeiten und Getränken verwendet wird (und daher als Genussmittel, Mode- und Volksdroge zu psychischer [nicht physischer] Abhängigkeit führen und dessen Genuss sich somit als Einstiegsdroge zu stärkeren Rauschgiften auswirken kann, wodurch sich – international – eine Uneinigkeit bezüglich Tolerierung und Legalisierung des Besitzes, Konsums und Handels erklärt)
Ha­schisch:
aus dem von den Drüsenhaaren an Blättern, Blüten und Stengeln (besonders der weiblichen Pflanzen) ausgeschiedenen harzartigen Sekret ursprünglich vor allem in Indien und im Orient (Naher Osten und Nordafrika) angebauter Sorten des Indischen Hanfs (Cannabis sativa indica) gewonnenes Mittel bzw. Präparat, das bei Einnahme einen durch die im Sekret befindlichen ätherischen Öle (vor allem durch den darin enthaltenen psychoaktiven Wirkstoff Tetrahydrocannabinol) verursachten Rauschzustand bewirkt und deshalb als Ingredienz vor allem von Rauchwaren sowie Gebäck, Süßigkeiten und Getränken verwendet wird (und daher als Genussmittel, Mode- und Volksdroge zu psychischer [nicht physischer] Abhängigkeit führen und dessen Genuss sich somit als Einstiegsdroge zu stärkeren Rauschgiften auswirken kann, wodurch sich – international – eine Uneinigkeit bezüglich Tolerierung und Legalisierung des Besitzes, Konsums und Handels erklärt)
etwas, das den wachen Verstand so beeinträchtigt, dass kein klares Denken und Urteilen mehr möglich ist; etwas, das betäubend, einschläfernd wirkt
Kief
Kif
Ma­ri­hu­a­na:
Rauschgift in Form von getrockneten Blüten (manchmal auch mit anhängenden Blättchen) der Cannabispflanze

Beispielsätze

  • Kleine Portion Skuff, 1-2 Tropfen Wasser dazu, kneten, dann im Joint verbauen wie Hasch.

  • Mit Skuff kann man auch Plätzchen backen.

Übersetzungen

Wortaufbau

Das Substantiv »Skuff« be­steht aus fünf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × F, 1 × K, 1 × S & 1 × U

  • Vokale: 1 × U
  • Konsonanten: 2 × F, 1 × K, 1 × S

Das Alphagramm von »Skuff« lautet: FFKSU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Köln
  3. Unna
  4. Frank­furt
  5. Frank­furt

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Kauf­mann
  3. Ulrich
  4. Fried­rich
  5. Fried­rich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Kilo
  3. Uni­form
  4. Fox­trot
  5. Fox­trot

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 14 Punkte für das Wort.

Skuff

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen »Skuff« kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Skuff. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0