Shinto-Schrein

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈʃɪntoˌʃʁaɪ̯n ]

Silbentrennung

Einzahl:Shinto-Schrein
Mehrzahl:Shinto-Schreine

Definition bzw. Bedeutung

Schrein/religiöse Stätte des Shinto

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Shinto und Schrein.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Shinto-Schreindie Shinto-Schreine
Genitivdes Shinto-Schreines/​Shinto-Schreinsder Shinto-Schreine
Dativdem Shinto-Schreinden Shinto-Schreinen
Akkusativden Shinto-Schreindie Shinto-Schreine

Beispielsätze

Viele Japaner suchen am Neujahrstag den Shinto-Schrein auf.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

Mit dem Friedenszentrum von Hiroshima (1956) schuf Tange ein Mahnmal, das die Holzstelzen des Shinto-Schreins zitierte.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Shin­to-Schrein be­steht aus 13 Buch­sta­ben sowie einem Binde­strich und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × H, 2 × I, 2 × N, 2 × S, 1 × C, 1 × E, 1 × O, 1 × R & 1 × T

  • Vokale: 2 × I, 1 × E, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × H, 2 × N, 2 × S, 1 × C, 1 × R, 1 × T

Die Silbentrennung er­folgt nach dem ers­ten N. Im Plu­ral Shin­to-Schrei­ne zu­dem nach dem zwei­ten I. Außer­dem ist eine Wort­tren­nung nach dem Bin­de­strich möglich.

Das Alphagramm von Shin­to-Schrein lautet: CEHHIINNORSST

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Ham­burg
  3. Ingel­heim
  4. Nürn­berg
  5. Tü­bin­gen
  6. Offen­bach
  7. Binde­strich
  8. Salz­wedel
  9. Chem­nitz
  10. Ham­burg
  11. Ros­tock
  12. Essen
  13. Ingel­heim
  14. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Hein­reich
  3. Ida
  4. Nord­pol
  5. Theo­dor
  6. Otto
  7. Binde­strich
  8. Samuel
  9. Cäsar
  10. Hein­reich
  11. Richard
  12. Emil
  13. Ida
  14. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Hotel
  3. India
  4. Novem­ber
  5. Tango
  6. Oscar
  7. hyphen
  8. Sierra
  9. Char­lie
  10. Hotel
  11. Romeo
  12. Echo
  13. India
  14. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄ ▄
  13. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen Shin­to-Schrein kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Shinto-Schrein. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 331664. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. fr-aktuell.de, 23.03.2005